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Ostdeutsche Heimatarbeit 2010
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Königsberger Express
- Geschichte & Gegenwart - 29.12.2010 |
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Arnau: Gotteshaus und Museum
Anfang
Dezember gab der Pressedienst der Gebietsregierung bekannt, dass die Kirche in Marjino
(ehem. Arnau) künftig als Gotteshaus der Russisch-orthodoxen Kirche und als Museum
genutzt werden soll.
Es soll ein Vertrag zwischen der Russisch-orthodoxen
Kirche und dem kunsthistorischen Museum über die gemeinsame Nutzung des Kirchengebäudes
abgeschlossen worden sein. –
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 51/10 vom 24.12.2010 |
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ROK will noch mehr -
Auch Gebäude aus
sowjetischer Zeit werden »zurückgefordert«
Die
Kirchenübertragung an die Russisch-Orthodoxe Kirche (ROK) im Königsberger Gebiet
bleibt ein viel umstrittenes Thema. Schon Mitte November hatten
Bürgerinitiativen und Intellektuelle eine erste Protestkundgebung gegen die
Übereignung organisiert. Bald folgte eine weitere am Denkmal „Mutter Russland“.
Am 23. November wurden im Sitzungssaal der
Gebietsduma die Dokumente zur Übereignung einer Reihe von Architekturobjekten an
die Königsberger Diözese der ROK unterschrieben. ...
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Russland aktuell -
Internetzeitung - 07.12.2010 |
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Scharfe Kritik an Kirchenübergabe in
Kaliningrad
Kaliningrad.
Die einst lutherische Kirche Arnau im Gebiet Kaliningrad wird an die
russisch-orthodoxe Kirche übergeben. Der Vertrag mit dem Museum wurde bereits
gekündigt. Die deutsche Stiftung Kuratorium Arnau übt Kritik.
Die von den Bolschewiki enteignete russisch-orthodoxe Kirche sollte ihre
ehemaligen Kirchengebäude wiederbekommen. Die Kirchen im Gebiet Kaliningrad, dem
ehemaligen Nordteil Ostpreußens, waren freilich nie nie russisch-orthodox. Das
hinderte die Abgeordneten ... –
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Königsberger Allgemeine - Ausgabe
12/2010 vom 02.12.2010 |
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Der Preis des kostenlosen
Specks aus der Mausefalle
Das Kaliningrader Gebiet versinkt immer tiefer im Strudel der
skandalösen Ereignisse rund um die Übergabe der Kirchengebäude aus dem
Staatseigentum in das Eigentum der russisch- orthodoxen Kirche. Die
Entscheidungen der Regierung tragen zu Konflikten in der Gesellschaft bei und
verschärfen die Spannungen zwischen den Konfessionen. Zwischenstaatliche
Probleme treten zum Vorschein.
Wir als Redaktion ahnten die Möglichkeit einer solchen negativen Entwicklung ...
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Königsberger
Express - Aktuelles - 30.11.2010 |
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„Besitzerschleichung“ oder legale Übereignung?
Nach einem der Duma vorgelegten Gesetzentwurf sollen
nach 1917 enteignete Objekte religiöser Zweckbestimmung ab 1. Januar 2011 wieder
in den Besitz der Konfessionen übergehen, deren Eigentum sie früher einmal waren.
Im Kaliningrader Gebiet gehörte die überwiegende
Mehrheit der Gotteshäuser katholischen und evangelischen Gemeinden. Beobachter meinen,
dass die russisch-orthodoxe Kirche nun eilig versucht, die Kirchen in ihren
Besitz zu bringen, weil Katholiken und Protestanten ... -
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 45/10 vom 20.11.2010 |
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Gegen den Griff nach den Gotteshäusern
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Königsbergs Gebietsduma hat der Orthodoxen
Kirche eine Reihe faktischer Enteignungen ermöglicht – Russen protestieren
Am 28. Oktober hat die Königsberger Gebietsduma
einen Gesetzentwurf zur Übereignung deutscher Ordensburgen und Kirchen an die
Russisch-Orthodoxe Kirche (ROK) angenommen. Das wollen russische Künstler,
Journalisten und Museumdirektoren nicht zulassen und protestierten in einen
offenen Brief an die Verantwortlichen. - 2 Artikel lesen ...
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Der Spiegel - Panorama - 45/2010 vom
08.11.2010 |
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Kirche
Arnau: Angriff aufs deutsche Erbe
Es kommt nicht oft vor, dass Aufruhr herrscht in
Russlands Exklave Kaliningrad, dem früheren ostpreußischen Gebiet rund ums
einstige Königsberg. Seit Ende Oktober aber sehen sich die Behörden einer Welle
des Unmuts ausgesetzt: Historiker, Künstler und Schriftsteller, darunter die
Chefs des PEN-Zentrums, des lokalen Symphonieorchesters und des
Schriftstellerverbands, haben in einem offenen Brief die „aggressive
Klerikalisierung” des Landes angeprangert. Immer rücksichtsloser strebe die eng
mit dem Staat verbandelte Russisch-Orthodoxe Kirche nach Vermögen und
Machtzuwachs. -
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Der russisch-orthodoxe Griff nach der Kirche Arnau
Die St. Katharinenkirche in Arnau/Marjino unmittelbar
vor den Toren Königsbergs ist die zweitälteste Kirche des historischen Ordensgebietes.
Sie zeichnet sich durch ihre besondere Architektur sowie durch ihren für Europa
einmaligen Heilsspiegel (Seculum humanae salvationis)
aus. Die Kirche hat den Krieg unbeschadet überstanden und wurde nach 1945 von der
örtlichen Kolchose als Getreidespeicher genutzt. - Nach Insolvenz der Kolchose wurde die Kirche ein
Opfer des Vandalismus und lief 1992 Gefahr, als Halbruine abgerissen zu werden
... Das „Kuratorium Arnau e.V.“ verhinderte die Zerstörung ...
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 43/10 vom 30.10.2010
Prädestiniert für eine enge Zusammenarbeit
Das dritte »Deutsch-Russische Forum« der Landsmannschaft Ostpreußen tagte in Gumbinnen
„Zukunft braucht Vergangenheit“ heißt die
Leitlinie des vor drei Jahren ins Leben gerufenen „Deutsch-Russischen Forums“.
Was als Experiment begann, wurde inzwischen zur festen Einrichtung. Am 16.
Oktober trafen sich deutsche und russische Kulturschaffende in Gumbinnen.
Die Wahl des Austragungsortes fiel in diesem Jahr
auf das Kulturhaus in Gumbinnen, weil Gouverneur Nikolaj Zukanow während seiner
fünfjährigen Amtszeit als Bürgermeister von Gumbinnen (Gusew) die Zusammenarbeit
mit der Kreisgemeinschaft Gumbinnen suchte ... -
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Russland aktuell -
Internetzeitung - 08.10.2010 |
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Kirche in Arnau geht nicht an Orthodoxe
Kaliningrad
/ Königsberg. Die Duma des
Gebiets Kaliningrad hat die Eingabe von Gouverneur Zukanow, die Kirche von Arnau
der Russisch-orthodoxen Kirche zu übergeben, abgelehnt. Ein deutsches Kuratorium
setzt sich für ihre Erhaltung ein.
Das kleine Dorf Arnau
(heute Marjino) liegt etwa zwölf Kilometer von Kaliningrad entfernt. Die St.
Katharinenkirche von Arnau ist für ihre Fresken berühmt –
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 34/10 vom 09.10.2010
Vor weiterem Verfall bewahrt
Kirche
in Mühlhausen mit Grab von Luthers Tochter Margarete: Neue Biberschwänze auf
dem Dach und teilweise neuer Putz
Wie vielen Gotteshäusern in Ostpreußen drohte auch der Kirche Mühlhausen,
Kreis Preußisch Eylau, der Verfall. Inzwischen ist das Bauwerk weitgehend instandgesetzt.
Die neuen Biberschwänze auf einem großen Teil des Dachs und der neue Putz auf
den Vorbauten seit dem Sommer 2010 sind ein Höhepunkt langjähriger, durch die
Bundesregierung und private Spenden finanzierter Arbeit. -
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 34/10 vom 24.08.2010
Streit um Sankt Katharinen in Arnau
Der
Griff der Russisch-Orthodoxen Kirche nach dem Gotteshaus ist erst einmal abgewehrt,
aber ...
Dem eingetragenen Verein „Kuratorium Arnau“ ist es gelungen, St.
Katharinen in Arnau dem Zugriff der Russisch-Orthodoxen Kirche zu entziehen.
Allerdings hat letztere sich noch nicht geschlagen gegeben, versucht es vielmehr
mit allen Tricks verbissen weiter. - Angesichts des Griffes
der Russisch-Orthodoxen Kirche nach dem wegen seiner einmaligen und zum Teil
noch recht gut erhaltenen Wandmalereien ... -
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Preußische Allgemeine Zeitung - Ausgabe 27/10 vom 10.07.2010
Einigkeit und Nächstenliebe
Das Ostpreußische Sommerfest stand im Zeichen
der Harmonie zwischen Deutschen und Polen
Am
26. Juni 2010 feierte die Landsmannschaft das schon traditionelle Ostpreußische
Sommerfest in Hohenstein / Ostpreußen. Unterstützt wurde sie vom Verband der
Deutschen Gesellschaften in Ermland und Masuren und durch das deutsche Generalkonsulat
in Danzig.
So ist es eine große Ehre und Freude, dass auch der Generalkonsul Joachim Bleicker
ein Grußwort sprach. Die Hoffnung, dass auch Vertreter der polnischen Regionalpolitik
teilnehmen würden, hat sich erfüllt. ... - Artikel lesen
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Preußische Allgemeine Zeitung - Ausgabe 25/10 vom 26.06.2010
Feier
an historischem Platze
Deutsche in Schlesien blicken
auf 20 Jahre DFK zurück
Dieses Wochenende feiern die Deutschen in der
Woiwodschaft Schlesien das 20-jährige Bestehen ihres Deutschen Freundschaftskreises
(DFK). Veranstaltungsort ist die im Kreis Gleiwitz liegende Burg Tost (Toszek).
Das geschichtsträchtige Gemäuer liegt oberhalb der Stadt Tost auf einem nach
drei Seiten abfallenden Berg des oberschlesischen Muschelkalkrückens. ... -
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Königsberger Allgemeine - Ausgabe
06/2010 vom 02.06.2010 |
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Vermögensstreit zwischen Kirche und Staat
Das Ministerium
für Wirtschaftliche Entwicklung Russlands bereitete einen Gesetzesentwurf „Zur
Übergabe von Vermögens-Objekten mit religiöser Bedeutung an kirchliche
Institutionen“ vor. Dessen Durchsetzung kann viele neue Probleme an Stelle der
alten entstehen lassen.
Der Gesetzesentwurf hat eine heftige und
emotionsgeladene Polemik herbeigerufen. Sein Ziel ist es, alle Gebäude mit
religiöser Bedeutung aus dem staatlichen und städtischen Besitz an die
entsprechende religiöse Konfessionen abzugeben. Das betrifft auch weiterhin
religiöse Kultobjekte wie z. B. Ikonen, die sich zur Zeit im Besitz von Museen
befinden. ... - Artikel lesen ...
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Unser schönes Samland - 186
Folge 2/2010, Sommer 2010
Das
Kuratorium Arnau berichtet:
Fortschritte in Arnau
im Jahre 2009
Wir haben stets nach dem Grundsatz gearbeitet, die Voraussetzungen
für unsere Tätigkeit sowohl mit der örtlichen Verwaltung als auch mit den Arbeitskräften
vor Ort zu klären. Das ist ein zeit- und auch nervenaufreibendes Unterfangen,
denn oft genug klaffen vertragliche Vereinbarung und örtliche Praxis auseinander.
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Preußische Allgemeine Zeitung - Ausgabe 17/10 vom 01.05.2010
Mehr als Baugeschichte
Laudatio
zur Verleihung des Gierschke-Dornburg-Preises
Wulf Dietrich Wagner wurde am 10. Mai 1969 in Mannheim geboren. Er wuchs in
Oedingen auf und besuchte das Gymnasium in Bonn-Bad Godesberg. Bereits als Schüler
begann er mit seinen Forschungen zu pommerschen und ostpreußischen Bauernhöfen
und Gutshäusern und veröffentliche erste Ergebnisse in den Periodika der ostdeutschen
Kreisgemeinschaften. Nach dem Abitur und der Bundeswehr nahm er 1989 sein Architekturstudium
an der Technischen Hochschule in Karlsruhe auf, das er 1996 mit einer selbstgewählten
Diplomarbeit zum Wiederaufbau der Dominsel in Königsberg erfolgreich abschloss.
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Preußische Allgemeine Zeitung - Ausgabe 13/10 vom 03.04.2010
Runde
Geburtstage
Wilhelm v. Gottberg: 60 Jahre Preußische
Allgemeine Zeitung
Die Wochenzeitung Preußische Allgemeine Zeitung / Das Ostpreußenblatt
(PAZ/OB) wurde am 1. April 60 Jahre. Sie ist nun in das siebte Lebensjahrzehnt
eingetreten. Das ist für ein Publikationsorgan aus dem Bereich der Printmedien
ein beachtliches Alter. Zahlreiche Glückwünsche sind aus diesem Anlass der Herausgeberin
und der Redaktion zugegangen.
Blenden wir zurück: Am 1. April 1950 erschien diese Zeitung erstmalig mit dem
Titel Das Ostpreußenblatt als Infozeitung für die Mitglieder der am 3. Oktober
1948 gegründeten Landsmannschaft Ostpreußen (LO). Herausgeberin war die LO,
und dies ist sie bis heute geblieben. Die jeweiligen Mitglieder des Bundesvorstandes
– speziell die Sprecher – der Herausgeberin tragen die Gesamtverantwortung für
die Zeitung. - 2 Artikel lesen ...
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Preußische Allgemeine Zeitung - Ausgabe 01/10 vom 09.01.2010
Adventstreffen der Jugend in Osterode
Heimatverbliebene
und Heimatvertriebene haben gemeinsam die deutsche Kultur ein Stück weit besser
kennengelernt.
Im mit Fahnen der ostdeutschen Provinzen und Spruchbändern geschmückten
Saal des Osteroder Hotels Panorama fand sich am Donnerstag vor dem 1. Advent
2009 eine Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener noch etwas scheu zur abendlichen
Eröffnungsrunde des Adventstreffens 2009 des Bundes Junges Ostpreußen (BJO)
zusammen. Gleich zu Beginn wurde manch einem einiges an Mut abgefordert, denn
der Veranstaltungsleiter und Bundesvorsitzende Stefan Hein verlangte, dass jeder
sich vorstellte und erläuterte, worin sein Interesse am Kennenlernen der deutschen
Kultur begründet war. - Artikel lesen ...
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