Neue Erkenntnisse
zur Vertreibung der Deutschen nach 1945
Als Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg
aufgeteilt wurde, mußten rund 15 Millionen Deutsche aus den ehemaligen
Ostgebieten fliehen. Sie verließen Schlesien, Böhmen, Mähren oder Ostpreußen.
In Deutschland lebten die meisten zunächst in
Lagern, später wurden sie im ganzen Land verteilt.
Dass sie es dort oft schwer hatten und die
Integration der Vertriebenen keine Erfolgsgeschichte war - zu diesem Schluß
kommt der deutsche Historiker Andreas Kossert in seinem Buch 'Kalte Heimat. Die
Geschichte der deutschen Vertriebenen nach 1945'. Seine Einschätzung: Die
Vertriebenen sind Aussenseiter geblieben.
Die Frage an den Autor Andreas Kossert: Weshalb
mußten 60 Jahre vergehen, bis man dies in Deutschland sagen durfte?
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