Deutsche Migranten vs. anti-deutsche Linksextremisten
"Während sich so mancher Zuwanderer
als Deutscher versteht und zusammen mit uns die Nationalmannschaft feiert,
zeigt die ewige Linke ihre Miesepetrigkeit. Spiegel-TV zeigt, wie
unterschiedlich Deutsche auf die Begeisterung für die Nationalmannschaft
reagieren. Nicht jeder ist so begeistert wie der in Neukölln lebende
arabischstämmige Deutsche Ibrahim Bassal.
Eingefleischte Deutschlandhasser geben sich angesichts von patriotischer
Begeisterung eher unangenehm berührt bis hin zur völligen Ablehnung. Beim
Abspielen der Nationalhymne wird während der im Kollektiv beobachteten
Fernsehübertragung der Ton abgedreht und der Protest gegen den ausufernden
Nationalismus durch eisernes Sitzenbleiben während der Hymne demonstriert.
Wenn das Westfernsehen mit Ton wieder erlaubt ist, nimmt man als guter
Linker und damit als Mitglied der allgegenwärtigen Sprachpolizei die
„Sprache des Dritten Reiches" im Rahmen der Fußballberichterstattung wahr."
Extreme Fahnenjagd
Bekennerschreiben löst Fragen aus
In
einem Bekennerschreiben zum spektakulären Fahnendiebstahl von Neukölln gibt das
sogenannte „Antirassistische Bündnis Neukölln“ Einblicke in den unter Berlins
Linksautonomen verbreiteten Hass auf Deutschland und integrierte Ausländer. Die
Deutschlandfahne zur Weltmeisterschaft, die Ibrahim Bassal aus Neukölln extra
schneidern ließ, ist eine Besonderheit: 22 Meter hoch, fast 100 Quadratmeter
groß und 500 Euro teuer. Es ist die dritte ihrer Art. Zwei ähnliche Flaggen
fielen einem offenbar politisch motivierten Diebstahl sowie einem Brandanschlag
zum Opfer.
Der Libanese wollte im Großformat über seinem
Mobiltelefonladen die Verbundenheit mit der deutschen Fußballmannschaft zum
Ausdruck bringen, sagt er. Jetzt besteht Gewissheit über die Täter: Das
sogenannte „Antirassistische Bündnis Neukölln“ bekennt sich in einem Brief zum
Diebstahl einer der beiden Fahnen und gewährt zugleich Einsicht in absurde
Gedankenwelten. Die Nationalfarben stünden „unwiderruflich für Rassismus und
Ausgrenzung“, behauptet das Papier. Die Gruppe will laut dem Schreiben 5000
Fahnen im nördlichen Neukölln gestohlen haben. Auch erklärt sie, warum sie
gezielt Zuwanderern das Deutschsein austreiben will: Unter dem Stichwort
Migration hätten diese „einseitige Anpassungsleistungen zu erbringen, während
ihnen eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe verwehrt“ bliebe.
Bassal fühlt sich von den Linksautonomen
bevormundet. Auch sein Cousin, der von der SPD zur CDU übergetretene
Integrationspolitiker Badr Mohammed, bewachte die Fahne. Sein Standpunkt zur
Integration: „Meine Position ist die, dass die Einheit der Deutschen
verschiedener Herkunft und Religion hergestellt werden muss.“ Mit ihrer Vorliebe
für deutsche Fahnen sind die beiden nicht allein – in der Sonnenallee, Berlins „Arabtown“,
hat kaum ein Bewohner Verständnis für „diese komischen Deutschen“, wie Bassal
die Diebe nennt. Das Bekennerschreiben ist indes kein Einzelfall. Linksautonome
haben bundesweit Aktionen gegen Schwarz-Rot-Gold gestartet. Im Internet
versprechen linke Gruppen Belohnungen für erbeutete Fahnen und Artikel in
deutschen Farben.