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Fast eine Satire

 


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Fast eine Satire:

Die Kaczynskis und der deutsch-polnische Schwachsinn
Polnische Vertriebene ängstlich und verunsichert ...

(polskaweb.eu) Es vergeht kaum eine Woche in welcher Premier Jaroslaw- oder Bruder Lech ,der Präsident Polens, nicht neue Aufregung ins Kanzleramt nach Berlin schaffen. Die Deutschen springen auch gleich darauf an. Bevor eine Meldung, welche das deutsch-polnische Thema betrifft, aus den Warschauer Regierungssitzen an die Nachrichtenagenturen weitergeleitet wird, lacht man schon kräftig über die aufgeregt herumspringenden Politiker in Berlin. Die letzte furchterregende Meldung der Kaczynskis (welche man direkt über die polnische Aussenministerin Fotyga verbreiten ließ) war, dass man darüber nachdenkt die Grenzverträge von 1990 zu kündigen. Gleich am nächsten Tag wurde dies dann aber wieder dementiert, da man vor lauter Lachen nicht daran gedacht hatte, dass das nie diskutierte Geschenk der DDR und Willi Brand, die Stadt Stettin unter Umständen bei Neuverhandlungen über den Grenzverlauf verloren ginge.

Die Top Titel aus den heutigen Ausgaben der führenden polnischen Tageszeitungen "Premier Kaczynski: Meine Regierung rettet der Polen vor den Ansprüchen der Deutschen" zeigt doch schon wofür der Wind noch dienen soll, nämlich die äusserst geschwächte polnische Koalition vor dem Untergang im Regierungsgeschäft zu retten. Jeden Tag kommen neue Skandalmeldungen über Regierungsparteien und dann muss man halt mit Schreckensmeldungen zum deutsch-polnischen Thema kompensieren. Das verstehen die Kaczynskis inzwischen sehr gut. In Berlin hat man das noch nicht begriffen. Die polnischen Medien werden mit Horrorszenarien gefüttert, die ehemaligen deutschen Gebiete, welche fast 37 % des heutigen Polens ausmachten, werden schon wieder rot schraffiert. Die polnische Regierung vermeidet es bewußt und weitestgehend von Privatansprüchen in Sachen Preussischer Treuhand zu sprechen, so heißt es immer und überall: " Die Deutschen wollen........." Ganz nebenbei werden dann auch die Namen Erika Steinbach und Alexander von Waldow erwähnt.

Die polnische Aussenministerin Anna Fotyga, welche sich mit Bundesratspräsident Harald Ringstorff während seiner Polenreise getroffen hatte, gibt die Schuld an deutsch-polnischen Verstimmungen der deutschen Presse, welche alles immer so sehr übertrieben darstellt, um Leserschaft im harten Konkurrenzkampf zu gewinnen. Wenn man natürlich manche Titel aus seriösen deutschsprachigen Zeitungen sieht, kann man Fotyga nur Recht geben, sollte aber die noch dramatischeren Titel der polnischen Presse nicht unerwähnt lassen. Außenministerin Anna Fotyga, eine diplomatisch unerfahrene ehemalige Gewerkschaftssekretärin und Duzfreundin des Präsidenten Lech Kaczynski, hatte die Neuverhandlungen der Grenzvereinbarungen mit der Bundesrepublik zuerst ins Gespräch gebracht. Nun hat die polnische Vertriebenenorganisation "Polnische Treuhand" am Mittwoch neben der nationalistischen Liga Polnischer Familien (LPR) von Roman Giertych auch für eine Neuverhandlung des Vertrages plädiert. Oppositionsführer Donald Tusk von der liberalen Bürgerplattform dagegen rief Staatspräsident Lech Kaczynski auf, noch vor Weihnachten die Initiative zu ergreifen und zur Entspannung der Diskussion beizutragen. Der intelligente Tusk warnte davor, am Nachbarschaftsvertrag zu rütteln.

Viel Wind um Nichts, behaupten wir. Die preussische Treuhand hat sicherlich nicht die Absicht Polen wieder aufzuteilen, oder ein Deutschland von 1937 wiederherzustellen. Es geht ganz klar um privates Vermögen und Geld und das kann sich auch Warschau denken. Wenn man auch keinen Zloty rausrücken möchte und auf der anderen Seite damit nicht einverstanden ist, dann geht man halt vor ein Gericht, wo ist das Problem in diesem Falle ? Am Ende wird man sich einigen oder auch nicht. Eine Aussicht auf Erfolg hat eine derartige Klage wahrscheinlich sowieso nicht. Es ist ja gerade schon lächerlich was diese Aktionen von Erika Steinbach und der sog. Preussischen Treuhand für einen Wirbel in beiden Ländern verursachen. Opfer in diesem Falle sind wiederum auch Vertriebene, nämlich jene Menschen und deren Nachkommen welche nach Kriegsende in den heutigen ehemaligen deutschen Gebieten angesiedelt. wurden. Es sind viele anständige, einfache Leute, welche meist glauben was die Medien schreiben und nun zum großen Teil sehr verängstigt sind. Irgendwie ist das alles schon eine Schweinerei.

Quelle:
H. Porsch, Redaktion Polskaweb
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Polskaweb News, Redaktion, H. Porsch, Na Murawie, 61-488  Poznan, Polen,
http://www.news4press.com/1/MeldungDetail.asp?Mitteilungs_ID=195576

______________________________________
weitere Informationen:
der
Deutsch-polnischer Grenzvertrag 1990;
der Deutsch-Polnische Nachbarschaftsvertrag von 1991;
Preußische Treuhand: www.preussische-treuhand.de.vu;
weitere Links:
Gefährliche stille Post mit Polen
www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,456250,00.html


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