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Preußens Gloria„Preußens Gloria“ entstand 1871 nach dem Sieg Preußens
und seiner Verbündeten über Frankreich im Deutsch-Französischen Krieg, der zur Gründung
des deutschen Kaiserreiches geführt hatte. Zur Siegesparade der zurückgekehrten
Truppen wurde der Marsch in Frankfurt a. d. Oder uraufgeführt. Da Piefke ihn danach
nur zu besonderen Anlässen aufführen ließ, blieb der Marsch lange Zeit der breiten
Öffentlichkeit unbekannt. Erst 1909 tauchte wieder ein Manuskript des fast vergessenen
Stückes auf und wurde vom Armee-Musikinspizienten Prof. Theodor Grawert bearbeitet.
Kurze Zeit später wurde er in die Sammlung preußischer Armeemärsche aufgenommen.
Heute ist „Preußens Gloria“ wohl der populärste deutsche Heeresmarsch, er wird in
der Bundeswehr häufig zu öffentlichen Anlässen, vor allem bei Staatsbesuchen, gespielt
und ist unter anderem der Traditionsmarsch des Luftwaffenausbildungskommandos. Er
zählt aber auch zum Standardrepertoire vieler ausländischer Militärmusiken. In Deutschland
wird er aufgrund seines hohen Bekanntheitsgrades auch häufig von Laienblasorchestern
intoniert, so ist er z.B. der Standardmarsch bei den insbesondere in Westfalen populären
Schützenfesten.
Erst 1898 erschien der Marsch im Druck und wurde 1911 Armeemarsch. Durch Großadmiral
Prinz Albert Wilhelm Heinrich von Preußen fand er auch bei der Marine so großen
Anklang, dass er sogar als Marinemarsch gilt.
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weitere Informationen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fens_Gloria;
http://www.spielmannszug-bsa.de/Html/cd.htm;
www.augengeradeaus.de/grosser_wachaufzug.html;
www.youtube.com/watch?v=vKnRLUqynds&feature=related;
www.youtube.com/watch?v=mMz5aHrBGUU;
www.youtube.com/watch?v=d_D1mYBBHgM&feature=related
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