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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 52/06 vom 30.12.2006
Heimatvertriebene
ausgegrenzt - Deutsch-Polnische Gesellschaft warnt vor
verstimmenden Polemiken und meint damit nicht Warschau
Wir stehen in der Verantwortung“ – so eine Aussage des Bundesverbandes der Deutsch-Polnischen
Gesellschaft, unterzeichnet unter anderem von Rita Süssmuth. Im Text heißt es:
„Beunruhigt sind wir über die in den letzten Jahren zunehmenden Versuche, eine
zukunftsgerichtete Partnerschaft zwischen Polen und Deutschland in Frage zu
stellen.“ Man erwartet nun bei der weiteren Lektüre, daß Roß und Reiter genannt
werden, daß gesagt wird, wer diese Versuche unternimmt. Fehlanzeige, es bleibt
nebulös, ... - Artikel lesen ...
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 51/06 vom 23.12.2006
Bis
heute ungelöst:
Die »Preußische Treuhand« hat ihre Entschädigungsklagen auf den Weg gebracht
Die „Preußische Treuhand“ – eine Vereinigung von Vertriebenen zur Durchsetzung
von Entschädigungsansprüchen für zurückgelassenes Eigentum in den früheren Ostprovinzen
des Deutschen Reiches – hat vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
in Straßburg Individualbeschwerden gegen die Republik Polen eingereicht. -
5 Artikel lesen ... -
Fast eine Satire ... -
Grenzvertrag 1990
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 49/06 vom 09.12.2006
Streitpunkt:
Polnische Minderheit
Polen in Deutschland angeblich unterdrückt –
Deutsche jenseits der Oder von Warschau
besser behandelt?
Seitdem sich die deutsch-polnischen Beziehungen auf Regierungsebene deutlich
verschlechtert haben, führt die polnische Seite immer wieder als eine der Ursachen
– ja ein Sejm-Abgeordneter hat sogar behauptet, als die wichtigste Ursache –
die Behauptung an, in der Bundesrepublik Deutschland würden die Rechte der polnischen
Minderheit eingeschränkt. - Artikel lesen
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 48/06 vom 02.12.2006
Nicht
alle Vertreibungsopfer gezählt - Historiker versucht Aufmerksamkeit
zu erzielen, indem er die Totenzahlen von Flucht und Vertreibung reduziert
Es gibt ernstzunehmende Historiker, die sind in Kürschners Gelehrtenkalender
verzeichnet oder haben sich sonst um die Geschichtsforschung verdient gemacht,
und es gibt Boulevard-Historiker, die sich – meist mit fragwürdigen Methoden
– um Aufmerksamkeit bemühen. - Zu letzteren zählt ein gewisser Ingo Haar vom
linken „Zentrum für Antisemitismusforschung“ in Berlin. Zwischen 1994 und 1997
war er bereits in den zweifelhaften Genuß eines Stipendiums des „Hamburger Instituts
für Sozialforschung“ von Jan Philipp Reemtsma gekommen, ... -
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 45/06 vom 11.11.2006
»Gott
Mutter im Himmel« - Politisch korrekte Bibel folgt
Zeitgeist
Wie ist es zu bewerten, wenn in einer neuen Bibelfassung das christliche Kerngebet
„Vater unser“ mit den Worten „Du, Gott, bist uns Vater und Mutter im Himmel
...“ beginnt? Eine Frage mit der man sich beschäftigen darf, denn sie ist Realität
geworden. Die Bibel, deren Inhalt die Lebensführung von Menschen weltweit beeinflußt,
ist neu übersetzt und inhaltlich verändert worden. -
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 44/06 vom 04.11.2006
Merkel
bleibt hart - Berlin lehnt Verzichtsabkommen mit Polen
ab
Konstruktiv“ nannten beide Seiten die Gespräche, die Bundeskanzlerin
Angela Merkel und der polnische Ministerpräsident Jaroslaw Kaczynski in Berlin
geführt haben, was bedeutet, daß sich in der Sache nichts bewegt hat. Fortschritte
in dem belasteten deutsch-polnischen Verhältnis darf auch niemand erwarten,
solange die Regierung Kaczynski an ihrem betont national gestimmten Isolationismus
festhält. - Artikel lesen ... -
Satire ...
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 43/06 vom 28.10.2006
Gedanken
zur Zeit: »Deutschland verdankt Polen, was es ist«
Deutschland verdankt Polen, was es heute ist. Die deutsche Wiedervereinigung
hat in Polen begonnen“. Diese Worte sprach der deutsche Bundesinnenminister
Wolfgang Schäuble (CDU) zwei Tage vor dem diesjährigen Tag der deutschen Einheit
in einem Festvortrag aus Anlaß der Verleihung der Ehrendoktorwürde, die er von
der Universität in Allenstein im südlichen Ostpreußen erhielt. -
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Ausgabe 40/06 vom 29.09.2006
Staat
ohne Räson - Deutsche Einheit, deutsche Interessen: Die
politische Klasse ist den Aufgaben nicht gewachsen
Sechzehn Jahre nach dem Vollzug der staatlichen Einheit lädt der
Zustand des Landes zu lyrischer Betrachtung nicht mehr ein. Die Stichworte,
die in den Sonntagsreden aneinandergereiht werden: der Stand der inneren Einheit;
die Frage, ob Deutschland östlicher und protestantischer geworden sei oder eher
nicht; der Streit um den Totalumzug der Regierung nach Berlin; die Diskussionen
über die „Lehren aus der Geschichte“ – sie klingen akademisch oder vorgestrig
angesichts einer alarmierenden Realität. - Artikel
lesen ...
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 38/06 vom 23.09.2006
Merkel
will »sichtbares Zeichen«
Vertriebenenzentrum stand im Mittelpunkt einer Gedenkveranstaltung
der CDU / CSU
Bundeskanzlerin Angela Merkel setzt sich erneut für
„ein sichtbares Zeichen an angemessenem Ort in Berlin“ ein. Das Zeichen solle
eine Erinnerungsstätte sein, welche „die Merkmale Dokumentation, Vernetzung
und Versöhnung“ vereine, konkretisierte Merkel auf einer Gedenkveranstaltung
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion unter dem Motto „60 Jahre Vertreibung – 60 Jahre
Wege zur Versöhnung“. Artikel lesen
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 37/06 vom 16.09.2006
Front
gegen Warschau
Bundeskanzlerin Merkel wehrt sich gegen antideutsche
Kampagne
Jetzt setzt Berlin deutliche Zeichen gegen Warschau: Wenn man die
protokollarische Umschreibung einmal beiseite läßt, dann hat Bundeskanzlerin
Angela Merkel (CDU) ihren polnischen Amtskollegen Jaroslaw Kaczynski auf dem
Asem-Gipfel in Helsinki offen zur Rede gestellt: Was sollen die Ankündigungen
aus Warschau bedeuten, die deutsche Volksgruppe in Polen werde wichtige Schutzrechte
verlieren? - Artikel lesen ... -
Der Vertrag von 1991
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 36/06 vom 09.09.2006
»Ich
weiß, wovon ich spreche«
Horst Köhler sprach beim Tag der Heimat über eigenes Vertreibungsschicksal
Bundespräsident Horst Köhler spürte, daß er nachlegen
mußte. Eben hatte er noch aufgeblickt vom Rednerpult im Berliner ICC, dem großen
Kongreßzentrum am Funkturm. Mitten in den Saal mit mehr als 1000 Menschen –
Vertriebenen, Flüchtlingen und deren Nachkommen – die in Berlin mit dem „Bund
der Vertriebenen“ (BdV) den „Tag der Heimat 2006“ feierten. -
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Rede Steinbach ... -
Rede Köhler ...
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 35/06 vom 02.09.2006
»Den
Opfern verpflichtet« - Welchen Reifegrad haben die Deutschen
bei dem Problem der historischen Erinnerung erreicht?
Vortrag Hermann Schäfers in Weimar, den er den Vertriebenen gewidmet hat.
Die Rede wurde nicht in vollem Umfang gehalten,
da sie vom Publikum unterbrochen wurde.
- Redetext lesen ... -
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Ausgabe 36/06 vom 01.09.2006
Verraten
und verkauft - Tag der Heimat: Das Jahrhundertverbrechen
der Vertreibung und Jahrhundertversagen der deutschen Politik
Tag der Heimat – Tag der Sonntagsreden. Wenn sich
die Politik am 2. September zum alljährlichen Stelldichein mit den Heimatvertriebenen
begibt, wird wieder geheuchelt werden, daß sich die Balken biegen. Es fällt
schwer, einen Teil des deutschen Volkes auszumachen, dem in fast sechzig Jahren
Bonner und Berliner Republik größere Versprechungen gemacht und herbere Enttäuschungen
bereitet wurden als den Überlebenden ... -
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 34/06 vom 26.08.2006
Tauziehen
um die »Gustloff«-Glocke
Polnische Reaktionen auf die Vertriebenen-Ausstellung
»Erzwungene Wege« eskalieren
Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Günter Nooke (CDU), zeigt
sich besorgt über die „alarmierende polnische Stimmungsmache“ im Zusammenhang
mit der im Berliner Kronprinzenpalais präsentierten Vertriebenenausstellung
„Erzwungene Wege“. Gegen die Ausstellung werde gehetzt und auf die polnischen
Leihgeber massiver Druck ausgeübt, so Nooke. In Polen sei das Menschenrecht
auf freie Meinungsäußerung „akut gefährdet“. -
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 33/06 vom 19.08.2006
»Das
eigene Leid zeigen«
Besucher der Ausstellung »Erzwungene Wege« vermissen einen
klaren Standpunkt
Zahlreiche Besucher strömten in die am vergangenen
Wochenende eröffnete Schau der Stiftung „Zentrum gegen Vertreibungen“ im Berliner
Kronprinzenpalais, die unter dem bemühten Titel „Erzwungene Wege: Flucht und
Vertreibung im Europa des 20. Jahrhunderts“ steht. Nach jahrelangem Anlauf ist
nun ein erster Schritt in die Öffentlichkeit gemacht worden auf dem Weg zu einem
„Zentrum gegen Vertreibungen“. - Artikel lesen
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 32/06 vom 12.08.2006
Erzwungene
Wege - Ausstellung im Kronprinzenpalais: Flucht und Vertreibung
im Europa des 20. Jahrhunderts
Die Ausstellung „Erzwungene Wege, Flucht und Vertreibung im Europa
des 20. Jahrhunderts“ wird die Borniertheit der schon aus Prinzip widerwilligen
Protagonisten gegen das „Zentrum gegen Vertreibungen“ (ZgV) nicht verstummen
und von fehlendem europäischen Kontext sprechen lassen. -
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