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Bundestagswahl Diese AfD-Abgeordnete ziehen in den Bundestag Zum ersten Mal zieht die rechtskonservative AfD in den Bundestag. Hinter den Spitzenkandidaten Alexander Gauland und Alice Weidel sowie Parteichefin Frauke Petry wird es wohl 91 weitere Abgeordnete geben. Berlin. Nach dem vorläufigen Endergebnis der Bundestagswahl werden 94 Abgeordnete der AfD in den Bundestag einziehen. Dies sind einige der neuen Namen der künftigen Fraktion: Wilhelm von Gottberg (77) aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg war bis 2012 Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen. 2001 schrieb er im „Ostpreußenblatt“ über den Holocaust: „Als wirksames Instrument zur Kriminalisierung der Deutschen und ihrer Geschichte wird immer noch ... der Völkermord am europäischen Judentum herangezogen.“ Als Abgeordneter will er sich dafür stark machen, den „Kult mit der Schuld“ zu beenden. Von Gottberg hätte gute Chancen gehabt, Alterspräsident des Bundestages zu werden. Um das zu verhindern, änderte der Bundestag eigens seine Geschäftsordnung: Jetzt wird nach Dienstjahren entschieden, nicht mehr nach Lebensalter. - weitere Informationen. Beatrix von Storch (46) ist Vize-Vorsitzende der Bundespartei und bisher
Europaparlamentarierin. Die Abtreibungsgegnerin ist erzkonservativ und
meinungsstark, provoziert via Twitter oder Facebook. Mit Äußerungen zum
Schusswaffeneinsatz an der deutschen Grenze löste sie 2016 einen Sturm der
Entrüstung aus, stufte das später als „Fehler“
ein. Sie teilt sich den AfD-Landesvorsitz in Berlin seit Januar 2016 mit Georg
Pazderski. -
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