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Der neue Sprecher der
Landsmannschaft Ostpreußen, Stephan Grigat,
absolvierte Anfang März seinen Antrittsbesuch beim Marschallamt
(Landesregierung) von Ermland und Masuren
Allenstein − Der neue Sprecher der Landsmannschaft Ostpreußen, Stephan Grigat,
absolvierte Anfang März seinen Antrittsbesuch beim Marschallamt
(Landesregierung) von Ermland und Masuren. In Vertretung des im Urlaub weilenden
Marschalls empfing der Erste Vizemarschall, Jarsoslaw Sloma, den Sprecher. An
dem Gespräch nahmen auch der Leiter der Parlamentskanzlei und
Minderheitenbeauftragte Wiktor Lejk und der Vorsitzende des Verbandes der
Deutschen Gesellschaften in Ermland und Masuren, Heinrich Hoch, teil. Grigat und
Sloma vereinbarten eine enge Zusammenarbeit. Der Sprecher unterrichtete den
Vizemarschall von der geplanten Eröffnung des LO-Verbindungsbüros in Allenstein
und über den „Kommunalpolitischen Kongress“ Anfang Oktober in Allenstein.
Stephan Grigat nahm bei seinem ersten Besuch in Ostpreußen nach seiner Wahl
im November 2010 auch an einer Vorstandssitzung des Dachverbands der Deutschen
Gesellschaften in Ermland und Masuren teil. Grigat kündigte an, dass die LO
künftig noch stärker als bisher in Ostpreußen tätig werden und die Deutsche
Volksgruppe in Ostpreußen weiter unterstützen werde. Der Sprecher warb
gleichzeitig für die in diesem Jahr in Ostpreußen stattfindenden
LO-Veranstaltungen „Arbeitstagung der Deutschen Vereine“ und
„Kommunalpolitischer Kongress“.
Ein wichtiges Thema der Gespräche war unter anderem die 2011 in Polen
stattfindende Volkszählung. Für die Verbände der deutschen Bevölkerung in der
Republik Polen ist es von großer Bedeutung, dass die Landsleute sich in der
Befragung auch zu ihrer deutschen Volkszugehörigkeit bekennen, da an die Zahl
der im Staate lebenden Deutschen etliche bedeutende Folgen geknüpft sind. PAZ
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