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Gemeinsam
gepflegtes Kulturgut: Die Kirche von Heiligenwalde. |
Preußische Allgemeine Zeitung - Ausgabe 04/17 vom 27.01.2017
Zwei Kirchen in Ost und West.
Vereine zur
Erhaltung der Gotteshäuser im westfälischen Unna und im ostpreußischen
Heiligenwalde haben die gleiche Satzung
Es war der 9. November 2016. In der westfälischen
Kreisstadt Unna am Rande des östlichen Ruhrgebiets traf sich die Frauenhilfe der
evangelischen Kirchengemeinde. Ein Vortrag über die Dorfkirche in dem Dorf
Heiligenwalde bei Königsberg in Ostpreußen stand auf dem Programm. Heute, in der
russischen Kaliningrader Oblast, heißt das Dorf Uschakowo, benannt nach dem
Admiral Uschakow unter Katharina der Großen, den die Russen als Heiligen
verehren. -
Die vorwiegend älteren Damen, die zu ihrer
Veranstaltung der Frauenhilfe kamen, fanden in dem Versammlungsraum einen langen
Tisch vor, auf dem große Fotos der Kirche – unter Glas und eingerahmt – zu sehen
waren. Außerdem stand ein liebevoll gebasteltes Holzmodell da, das durch eine
Glasscheibe im Dach einen Blick in das Innere der Kirche gewährte. -
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Preußische Allgemeine Zeitung - Ausgabe 23/04 vom 05.06.2004
Illegal
mit Gottes Segen
Vieles scheint endgültig verloren,
aber äußerlich steht die Kirche in Heiligenwalde unbeschadet
Als die früheren deutschen Bewohner des Kirchspiels Heiligenwalde, 22 Kilometer
östlich von Königsberg Richtung Tapiau gelegen, 1991 ihre Heimat besuchten,
wartete ihre Kirche in Heiligenwalde auf sie. Die Ordenskirche aus dem 14. Jahrhundert,
ein Bau aus Feld- und Ziegelsteinen, stand unversehrt mitten im Dorf, und ihr
Turm mit einem Stück Fachwerk grüßte die Ankommenden, die auf der neuen Autobahn
auf das Dorf zufuhren.
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Preußische Allgemeine Zeitung - Ausgabe 09/06 vom 04.03.2006
»Gott
hat alles so gefügt«
Der Tod von Georg Artemjew
trifft den Freundeskreis der Kirche von Heiligenwalde schwer
Die Trauerfeier fand in der restaurierten Kirche
von Heiligenwalde statt. Die Lehrer der Schulen von Heiligenwalde, Waldau und
Neuhausen waren gekommen, Vertreter der Bezirksverwaltung von Neuhausen und
des Denkmalschutzes, ehemalige Schüler, Freunde, der Bürgermeister von Waldau,
Nachbarn aus dem Dorf. Sie alle wollten Georg Gawrilowitsch Artemjew, dem langjährigen
Schulleiter von Heiligenwalde, die letzte Ehre erweisen. Es war der 11. Januar
2006. Am „dritten Tag“ findet nach russischer Sitte das Begräbnis statt. -
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Preußische Allgemeine Zeitung - Ausgabe 51/06 vom 23.12.2006
»Die
zweite Geburt einer Kirche«
Der Abschluß der Renovierungsarbeiten
an Heiligenwaldes Gotteshaus wurde mit einem Einweihungskonzert gefeiert
Diesen Herbst konnte die Kirche von Heiligenwalde mit einem Konzert eingeweiht
werden. Vor zwei Jahren hatte das Gymnasium Nummer 2 die Kirche in sein Schulprogramm
als Nutzer übernommen. Die Schwerpunkte Landeskunde und Denkmalpflege werden
damit abgedeckt, die Arbeitsstellen unterstehen dem Direktor, und die Schüler
bringen sich mit der Pflege der Anlagen und mit Veranstaltungen ein. So kam
es Anton Iwanowitsch als Direktor der Schule zu, die Gäste des Konzertes zu
begrüßen. - Artikel lesen ...
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Preußische Allgemeine Zeitung - Ausgabe 02/08 vom 12.01.2008
»Nun
danket alle Gott …«
Erster deutscher Gottesdienst in der Kirche von Heiligenwalde
seit 1994
Viel hat sich seitdem getan
Strahlender Sonnenschein begrüßte die Heiligenwalder, als sie zum zweiten deutschen
Nachkriegsgottesdienst in „ihrer Kirche“ im 20 Kilometer östlich von Königsberg
liegenden Heiligenwalde eintrafen.
Die Arbeiten an der Kirche hatten wieder große Fortschritte gemacht. Um die
vollständig renovierte Kirche hatte bereits im Oktober 2006 ein bequem gepflasterter
Gehweg herumgeführt. Inzwischen war ein breiter Zufahrtsweg geschaffen worden
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Preußische Allgemeine Zeitung - Ausgabe 03/08 vom 19.01.2008
Konzert
in der Kirche von Heiligenwalde
Die Freunde des Gotteshauses hoffen
auf den Beginn einer neuen Tradition
Die „Heiligenwalder Herbstkonzerte“ könnten zu einer Tradition werden. Mit einem
Chorkonzert war im Oktober 2006 der Abschluß der Renovierung der Ordenskirche
aus dem 14. Jahrhundert gefeiert worden. Das Gymnasium Nr. 2 aus Neuhausen,
das die Kirche als Nutzer und Hausherr übernommen hat, hatte das Konzert im
Oktober 2006 mit schuleigenen Chören und einem Gastchor aus Powunden gestaltet.
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