Die
Stadt ist von dem ermländischen Bischof Eberhard von Neiße (1301—1326) auf einer
Alleinsel, wahrscheinlich auf der Stätte einer prußischen Feste, angelegt
worden. Die ersten Siedler waren Schlesier, die Wilhelm, ein Neißer Bürgersohn,
heranführte. Bischof Heinrich II. Wogenap verlieh der Siedlung 1329 die
Handfeste samt einem Landgebiet von 113 Hufen. Durch seine Lage in der Mitte des
Fürstbistums Ermland war Guttstadt ein wichtiger Verkehrsmittelpunkt. 1939 hatte
die Stadt fast 6 000 Einwohner. —
Das Wappen zeigt in Silber auf grünem Boden einen
schreitenden, roten Hirsch, der im Maul einen grünen Eichenzweig mit zwei
goldenen Eicheln trägt.
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