Die
Ordensritter hatten bereits 1241 auf der Stätte einer prußischen Feste eine Burg
erbaut, die ebenso wie die von Bischof Anselm angelegte Stadt von den Warmiern
zerstört wurde. Bischof Eberhard von Neiße beauftragte Johannes von Köln bei
Brieg 1308, an der Alle unweit der einmündenden Simser eine neue Stadt mit
schlesischen Bürgern anzulegen, der er 140 Hufen verlieh. Nach dem Ausbau der
Burg ab 1350 durch den Bischof Johann von Meißen erlebte die Stadt eine
wirtschaftliche Belebung. Die Burg blieb bis 1795 Residenz der ermländischen
Bischöfe. 1818 wurde Heilsberg Kreisstadt. Wegen seiner Mittellage in Ostpreußen
erbaute man 1930 am nördlichen Stadtrand den Sendeturm des Ostpreußischen
Rundfunks. Die Stadt hatte 1939 11.787 Einwohner. —
Das Wappen zeigt in Blau auf grünem Dreiberg ein silbernes, einen goldenen
Bischofsstab schulterndes Lamm.
Diese Netzseiten sind optimiert
für 1024x768 oder höher und 24 Bit Farbtiefe sowie MS-Internet Explorer 11.x oder höher.
Netscape ab 7.x oder andere Browser mit Einschränkungen verwendbar. - Soundkarte
für Tonwiedergabe erforderlich.