liegt
am Fuße eines Hügels, der an drei Seiten von der Sorge umflossen wird. Auf ihm
hatte der Deutsche Orden 1248 eine Burg errichtet. In ihr wurde 1249 der
bekannte Vertrag zwischen dem Orden und den Prußen abgeschlossen. Neben der
Christburg entstand aus Zuwanderern eine Siedlung, die erstmals 1254 erwähnt
wird und der der Christburger Komtur, Helwich von Goldbach, 1288 die Handfeste
verlieh. Zwei Jahre später erhielt sie vom Landmeister Meinhard von Querfurt das
Magdeburger Recht, freie Überfahrt über den Drausensee und freie Fischerei in
der Sorge. Christburg, das 1818 bis 1822 Sitz des Landrats war, hatte bedeutende
Pferdemärkte, die größten Westpreußens. 1939 hatte die Stadt 3.604 Einwohner. —
Das Wappen zeigt in Gold die blaugekleidete, gekrönte hl. Katharina, in der
Rechten hält sie ein gestürztes Schwert, in der Linken das silberne Rad.
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