Erika Steinbach hat recht!
Die polnische Teilmobilmachung
1939
von Michael Grandt
Erneut entrüsten
sich politisch korrekte Gutmenschen und werfen der Präsidentin des Vertriebenenverbandes
vor, revisionistische Geschichtsklitterung zu betreiben, weil sie sagte, Polen hätte
bereits im März 1939 mobil gemacht. Das entspricht jedoch den geschichtlichen Tatsachen.
»Deutschland hat
den Zweiten Weltkrieg begonnen, indem es am 1. September 1939 das unschuldige Polen
überfallen hat« – so oder so ähnlich lautet das Credo der politischen Gutmenschen
über die »Schuld« Deutschlands. Dabei lassen sie wissentlich und vorsätzlich außer
Acht, dass das deutsch-polnische Verhältnis seit 1918 durch die polnischen Aggressionen
gegen die volksdeutsche Bevölkerung massiv angespannt war. Sogar andere Länder forderten
die polnische Regierung – übrigens ohne Erfolg – dazu auf, ihre Aggressionen gegen
die Volksdeutschen zu unterlassen. Dass sowjetische
Truppen ohne Kriegserklärung in Polen einmarschiert sind, ist für unsere Gutmenschen
gleich gar kein Thema mehr (auch darauf werde ich in einer eigenen Content-Reihe
ausführlichst eingehen).
Ich werde mich mit den Vorkriegsursachen, insbesondere
mit der Rolle Polens minutiös und u. a. auf Akten und Originaldokumente gestützt
in einer neuen geplanten Content-Reihe befassen, die ebenfalls auf KOPP ONLINE
erscheinen soll.
In diesem Content möchte ich lediglich auf die
Aussage von Frau Steinbach
und anderer Vertreter des Vertriebenenverbandes eingehen, Polen hätte bereits im
März 1939 mobil gemacht.
Erika Steinbach hat recht
Nach Durchsicht aller Originaldokumente und Akten
MUSS jeder seröse Historiker zum Schluss kommen:
Erika Steinbach hat recht!
Obwohl die damalige deutsche Regierung erwartete,
dass aufgrund mehrerer erfolgter Besprechungen mit Vertretern der polnischen Regierung
die Minderheitenfrage und die Frage bezüglich Danzig und dem Korridor einer Regelung
zugeführt würde, hatte diese Besprechung die gegenteilige Wirkung.
Als Antwort ordnete Polen am 21. März 1939 eine Teilmobilmachung
an (1), die nur gegen Deutschland gerichtet sein konnte. Der britische
Premierminister Chamberlain erklärte sogar einige Monate später, genauer am 10.
Juli 1939 im Unterhaus, dass diese Teilmobilmachung der polnischen Armee alles andere
als geeignet war, günstige Voraussetzungen für weitere Verhandlungen zu schaffen.
Belege für die polnische Teilmobilmachung:
Telegramm von Moltke, dem deutschen Botschafter in
Warschau, an das Auswärtige Amt vom 24. März 1939: Er teilt mit, dass in Polen kurzfristig
drei bis vier Jahrgänge und Reserveoffiziere technischer Truppen eingezogen werden
(2).
Bericht des deutschen Konsuls in Gdingen, Hofmann,
an das Auswärtige Amt vom 24. März 1939: Auch er bestätigt die Einberufung von drei
Jahrgängen, die direkt vom Arbeitsplatz abberufen wurden. Des Weiteren sei die polnische
Kriegsflotte bereits am 23. März 1939 ausgelaufen. Schießübungen der Kriegsschiffe
hätten stattgefunden. Vier Kompanien der polnischen Armee seien zudem auf der Halbinsel
Hela stationiert worden (3).
Aufzeichnung von Fürst von Bismarck von der Politischen
Abteilung des Auswärtigen Amtes in Berlin vom 25. März 1939: Er gibt an, das Oberkommando
der Wehrmacht hätte ihm die polnischen Mobilisierungsmaßnahmen mitgeteilt (4).
Die polnische Aggressivität war eine Folge des Garantieversprechens
vom 31. März 1939 durch England an Polen. Deutschland hatte guten Grund zu glauben,
dass die Teilmobilmachung der polnischen Armee durchaus ernst gemeint war (darauf
komme ich weiter unten zurück). Sie verstieß zudem gegen den deutsch-polnischen
Vertrag von 1934.
Hintergrund I: Das Deutsche Reich wird zweigeteilt
Durch die Schaffung
des Polnischen Korridors (eine Folge des Versailler
Vertrages) wurde nicht nur das Selbstbestimmungsrecht der Völker verletzt –
ist doch auf diese Weise mehr als eine Million Deutsche unter polnische Herrschaft
gekommen –, sondern es wurde darüber hinaus durch die Aufteilung des Staatsgebietes
des Deutschen Reiches in zwei völlig voneinander getrennte Territorien ein Zustand
geschaffen, der nicht nur jeder wirtschaftlichen Vernunft widersprach, sondern darüber
hinaus vom ersten Tage an die Ursache für dauernde Reibungen und
Zwischenfälle werden musste.
Tatsächlich ist vom Tage der
Unterzeichnung des Versailler Friedensvertrags
an die Forderung nach einer Revision des Vertrags gerade in der Frage des
Polnischen Korridors zu keiner Stunde verstummt.
Es hat in Deutschland keine Partei und keine Regierung
gegeben, die nicht die Notwendigkeit einer Revision des Vertrags vor allem in diesem
Punkt anerkannt und verlangt hätte.
Es kann keinem Zweifel unterliegen, dass, wenn schon
überhaupt Polen unter allen Umständen einen selbstständigen Zugang zur Ostsee haben
sollte, dieses Problem vernünftiger hätte gelöst werden können als durch die Schaffung
des sogenannten Korridors und die dadurch bedingte Aufteilung des Deutschen Reiches
in zwei völlig voneinander getrennte Gebiete. Ähnliches gilt hinsichtlich des völkerrechtlichen
und staatsrechtlichen Statuts des Freistaates Danzig.
Es ist nicht notwendig, hier näher auf die Tatsachen einzugehen, die im Laufe der
Zeit zu immer größeren Schwierigkeiten geführt haben und am Ende einen Zustand herbeiführten,
der eine Änderung der völkerrechtlichen und staatsrechtlichen Stellung dieser rein
deutschen Stadt notwendig machte.
Hintergrund II: Polens Terror gegen Deutschstämmige
Tatsache ist ebenfalls, dass im Laufe von zwei Jahrzehnten
nicht weniger als etwa eine Million Deutsche gezwungen wurde, ihr Siedlungsgebiet
zu verlassen. Zwanzig Jahre lang – zwanzig Jahre – betrieb Polen eine konsequente
Entdeutschungspolitik, vor allem in ihren Westgebieten (5).
Im Januar 1939 beurteilte der deutsche Generalkonsul
in Thorn die Lage wie folgt:
»Neben den das Deutschtum hier allmählich vernichtenden
Maßnahmen der polnischen Behörden gehen Angriffe polnischer Verbände einher. Solche
Angriffe werden seitens des berüchtigten Westverbandes in aller Öffentlichkeit gegen
deutsche Geschäfte und Handwerker geführt, mit dem Ziel, diese Geschäfte durch Boykottierung
zu vernichten.« (6)
Der deutsche Botschafter in Warschau schrieb am 25.
Februar 1939:
»Die deutschfeindliche Demonstration vor dem
Botschaftsgebäude ist die schärfste Kundgebung, die seit den letzten acht Jahren
hier stattgefunden hat. Während einer Viertelstunde wechselten Sprechchöre ab mit
Rufen wie ›Nieder mit Hitler!‹, ›Fort mit den deutschen Hunden!‹, ›Es lebe das polnische
Danzig!‹« (7)
Im April/Mai (!) 1939 wurden regelmäßig
Überfälle und Angriffe auf die deutsche Minderheit in polnisch besetzten Gebieten
verzeichnet (8).
Der britische Botschafter Nevile Henderson teilte
seiner Regierung am 16. August 1939 mit:
»Wenn ein Waffenstillstand bewahrt werden soll
– und dies ist die letzte Hoffnung –, dann muss die Misshandlung der deutschen Minderheiten
in Polen beendet werden. Ich wünschte, dass einige englische Zeitungen Korrespondenten
dorthin schicken, um sich selbst zu informieren.« (9)
Noch vor–vor dem Krieg wurden polnische
Konzentrationslager (10) eingerichtet, worin die deutsche Minderheit eingewiesen
werden sollte. Und tatsächlich begann in den ersten Kriegstagen die Verhaftung und
Verschleppung von 15.000 Deutschen; mehr als 5.000 davon fanden bei den Verschleppungen
und örtlichen Massakern den Tod (11).
Genannt
werden muss an dieser Stelle auch der »Bromberger
Blutsonntag«, bei dem fast 1.000 Deutsche verstümmelt wurden. Andere Massenmorde
gab es auch in Hohensalza (471 Tote), im Kreis Obornik (215 Tote und Vermisste),
im Kreis Kosten (153 Tote) und im Kreis Wreschen mit 96 Opfern. Im Kreis Nieszawa
gab es 165 und in Lipno 80 Tote und Vermisste; im Dorf Slonsk wurden 38 Personen
getötet, im Kreis Sochaczew 154, in Lodz 97,in Lask 40, in Gostynin 34 (12). Diese
Liste ließe sich fortsetzen. Insgesamt wurden fast 5.500 Deutsche von Polen bestialisch
ermordet (13).
Natürlich begründen politisch korrekte Gutmenschen
diese Massaker damit, dass der Volkszorn der »unschuldigen« Polen sich wegen des
deutschen Überfalls entladen hätte und diese Massaker dadurch zu erklären seien.
Damit schaffen sie wieder einmal nicht nur »Zwei-Klassen-Tote« (Deutsche und andere),
sondern ignorieren schlicht die Tatsache, dass die ersten gezielten und geplanten
Überfälle von Polen gegen die deutsche Minderheit bereits bis in das Jahr 1921 zurückreichen
und sich schon ein halbes Jahr vor Kriegsbeginn häuften. Für eine angebliche »spontane
Rache« fehlt hier jegliche Begründung, was auch die Errichtung der KZ für Deutsche
schon vor Kriegsbeginn bestätigt.
Ebenso sind die Verhaftungslisten der polnischen
Behörden Beleg für eine langfristigePlanung. Zusätzlich gebe
ich zu bedenken, dass auch polnische Übergriffe
mit Toten gegen die ukrainische Minderheit in Ostpolen belegt sind (14), obwohl
es zu diesem Zeitpunkt noch keinen sowjetischen Angriff auf Polen gab.
Wie wären also diese Opfer zu erklären?
Hintergrund III: Polen war kein »unschuldiger Opferstaat«
Bereits am 29. März 1939 hatte der polnische Botschafter
Lukaszkiewicz gegenüber seinem amerikanischen Kollegen über die deutsch-polnischen
Gespräche geäußert:
»Das Endziel der Aktionen ist nicht der Friede,
sondern die Hervorrufung eines Umsturzes in Deutschland.«(15)
Das musste die deutsche Führung sehr ernst nehmen,
denn Polen war in ihren Augen nicht das unschuldige Land, das einer rücksichtslosen
deutschen Aggression zum Opfer fiel, sondern im Gegenteil seit Langem eine sehr
kriegerische Außenpolitik gegenüber anderen
Staaten und auch gegen Deutschland betrieb.
Ich skizziere die einzelnen Punkte:
1. Am 26.12.1918, also vor den
Friedensverhandlungen in Versailles, begann
die gewaltsame Besetzung des bis dahin deutschen Posener Landes durch polnische
Streitkräfte und die Vertreibung der deutschen Verwaltung; später wurde das Posener
Land ohne Volksabstimmung Polen zugesprochen.
2. Die Polen versuchten mit Waffengewalt das mehrheitlich
deutschbewohnte Gebiet von Westpreußen zu erobern; das mehr als zu 95 Prozent
aus Deutschen bestehende Danzig wurde eine »Freie Stadt« und große Teile des restlichen
Westpreußens mussten an Polen abgetreten werden.
3. Polen überfiel im Jahre 1919 Ostgalizien, wo
eine Westukrainische Volksrepublik ausgerufen worden war, und erhielt am 21.11.1919
von der alliierten Botschafterkonferenz ein 25-jähriges Mandat über das Gebiet,
aber bereits am 15.3.1923 die volle Hoheit.
4. Am 26. April 1920 fiel Polen in die von den
Sowjets besetzte Ukraine ein.
5. Am 9. Oktober 1919 überfielen polnische Truppen
Ostlitauen und eroberten Vilnius.
7. 1920 fielen die Polen in das der Tschechoslowakei
zugesprochene Olsa-Gebiet ein.
8. Am 20/21. Oktober 1938 besetzten polnische Streitkräfte
sechs slowakische Grenzkreise in den Karpaten.
9. Am 6. März 1933 landeten polnische Truppen auf
der zur Freien Stadt Danzig gehörenden Westerplatte
– eine Völkerrechtsverletzung.
10. Im August 1939 nahm Polen mehrfach militärische
Grenzverletzungen und Beschießungen deutscher Objekte vor. Allein vom 25. bis
31. August 1939 wurden vom deutschen Auswärtigen Amt 43 (!) polnische Grenzüberschreitungen
dokumentiert (16), oft mit Schüssen und Todesopfern; deutsche Höfe wurden angezündet,
Zollbeamte erschossen und so weiter. Am 23. August wurde sogar ein deutsches Verkehrsflugzeug
von polnischer Flak und am 25. August ein deutsches Verkehrsflugzeug von polnischen
Kriegsschiffen beschossen.
11. Die Generalmobilmachung in Polen erfolgte am
24. August 1939, wurde aber erst am 29. August 1939 öffentlich zugestellt (17).
__________________________
Quellen:
(1) Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher
vor dem Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg 14. November 1945 – 1. Oktober
1946, veröffentlicht in Nürnberg, Deutschland 1947 (künftig zitiert unter IMT-Protokolle),
amtlicher Wortlaut in deutscher Sprache; Sitzung v. 10.4.1946 (IMT-Band 11, S. 231)
(2) Dokument Nr. 204; abgedruckt in:
Auswärtiges Amt Nr. 2/1939, Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges, Berlin 1939,
S. 189
(3) Dokument Nr. 205; Ebd., S. 190
(4) Dokument Nr. 207; Ebd., S. 19
(5) Vgl. dazu ausführlich: Alfred Kotowski:
Polens Politik gegenüber seiner deutschen Minderheit 1919-1939, Wiesbaden 1998;
darin liegt auch eine Gesamtauswertung polnischer Quellen und Akten vor; Beispiele:
Erste Morde an Deutschen geschahen bereits im Mai und Juni 1921 und am 15.5.1927
gab es ein Pogrom in Rybnik (vgl. dazu auch: Karl Hoefer: Oberschlesien in der Aufstandszeit,
Berlin 1938, S. 108; Hans Roos: Die Geschichte der polnischen Nation 1918-1978,
Stuttgart 1979, S. 91 und Alfred Bohmann: Menschen und Grenzen, Band 1, Köln 1969,
S. 38)
(6) Dok. Ribbentrop 144 (2. Weißbuch,
Dok. 140: Der deutsche Generalkonsul in Thorn an das Auswärtige Amt am 2.1.1939)
(7) Dok. Ribbentrop 146 (2. Weißbuch,
Dok. Nr. 146)
(8) Alfred M. de Zayas/Walter Rabus:
Die Wehrmacht-Untersuchungsstelle. Dokumentation alliierter Kriegsverbrechen im
Zweiten Weltkrieg, München 1979, S. 249ff.
(9) Documents on Foreign Policy 1919-39,
Bd. IV, Dok. 37
(10) KZ Bereza-Kartuska (ab 1926); KZ
in Brest-Litowsk; KZ Chodzen zwischen Leslau und Kutno (ab 1939)
(11) Vgl. Auswärtiges Amt (Hrsg): Dokumente
zur Vorgeschichte des Krieges, Berlin 1939, S. 10; Peter Aurich: Der deutsch-polnische
September 1939, München/Wien 1970, S. 48f., S. 82; Theodor Bierschenk: Die deutsche
Volksgruppe in Polen 1934-1939, Kitzingen 1954, S. 319, 348ff., 353; Hans Freiherr
von Rosen: Dokumentation der Verschleppung der Deutschen aus Posen-Pommerellen im
September 1939, Berlin 1990, S. 19-21
(12) Herder-Institut-Marburg, Zentrum
der historischen Ostmitteleuropa-Forschung; Archiv-Datenbank, Bestand 55: Ȇbersichten
über die Zahl der ermordeten Volksdeutschen«; DSHI 100 Bestand 55: »Übersicht über
die Zahl der ermordeten Volksdeutschen in den Kreisen der Wojewodschaft Posen«;
»Übersichten Wojewoschaften Mittelpolen«
(13) Die Dokumentensammlung des Auswärtigen
Amtes »Weißbuch« Nr. 1 ging Ende 1939 von 5437 Toten aus (die NS-Propaganda erhöhte
die Zahl später auf 58 000); andere Quellen sprechen von 4332 bis 6300 Toten; als
Mindestzahl kann von 3841 Personen ausgegangen werden, wie das Bundesarchiv errechnete
(»Die Septemberverluste der Deutschen in Polen«; vgl. dazu auch: Der Kulturwart
September 1989/Heft 97, S. 15.; Übersicht zusammengestellt nach Unterlagen des Bundesarchivs
in Koblenz); die »Posener Zentralstelle für die Gräber ermordeter Volksdeutscher«
enthält dagegen 5495 Karten für Tote und Vermisste (Karol Pospieszalski: Documenta
Occupationis, VII, Poznan 1959, S. 70).
(14) Heinz Nawratil: Schwarzbuch der
Vertreibung 1945-1948, München 1999, S. 45
(15) 3. Weißbuch, Dokument Nr. 11
(16) Einzeln aufgeführt in: Auswärtiges
Amt (Hrsg): Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges, S. 307-311
(17) Vgl. dazu: Auswärtiges Amt (Hrsg):
Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges, Berlin 1939; Alfred Schickel: Deutsche
und Polen, Bergisch Gladbach 1984; Gotthold Rhode: Geschichte Polens, Darmstadt
1980; Hartmut Boockmann: Ostpreußen und Westpreußen, Berlin 1992
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