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Deutsche nur Täter, nicht Opfer
Keine Lösung der Beutekunstproblematik –
Polen sieht Kulturgüter teilweise als Wiedergutmachung an

Im Nachbarschaftsvertrag von 1991 zwischen Deutschland und Polen haben sich beide Vertragspartner verpflichtet, das Problem der kriegsbedingt verlagerten Kulturgüter im Sinne freundschaftlicher Nachbarschaft zu lösen. Dabei handelt es sich insbesondere um Kulturgüter der früheren preußischen Staatsbibliothek, die im Zweiten Weltkrieg wegen der ständigen Bombardierungen Berlins in die Ostprovinzen verbracht wurden.

Es sind größtenteils Originalquellen zur Wissenschafts-, Literatur- und Musikgeschichte. Unter den 212000 Manuskripten befinden sich Autographen von Luther, Goethe, Herder, Schiller, Rahel von Varnhagen, Alexander von Humboldt und wertvolle Einzelstücke, wie das Lied der Deutschen in der Handschrift des Verfassers Fallersleben.

Seit 2005 verweigert Polen Gespräche zur Rückführung dieser Kulturgüter. Das polnische Außenministerium (PAM) hat am 7. August eine Erklärung zum Problem der Beutekunst herausgegeben:

1. Kunstwerke, Bibliotheks- und Archivmaterial sowie auch alle anderen derartigen Objekte deutscher Herkunft, die sich im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg auf dem Gebiet Polens befunden haben, wurden auf der Grundlage entsprechender Rechtsakte durch den Polnischen Staat in Eigentum übernommen. Sie stellen staatliches Eigentum dar oder gehören zu Rechtssubjekten, die legal zu ihren Eigentümern geworden sind. Diese Regelung war endgültig und wenn gegenwärtig irgendwelche Forderungen nach Rückgabe dieser Güter erhoben werden, so ist dies völlig unbegründet und kann nicht berücksichtigt werden.

2. Der Versuch, solche Forderungen zu formulieren, muß angesichts der riesigen Verluste, die dem polnischen kulturellen Erbe durch den deutschen Okkupanten zugefügt wurden, Verwunderung hervorrufen. Die polnische Öffentlichkeit hat die außer Landes gebrachten Kunstwerke, die verbrannten Bibliotheken und Archive, deren Verluste nie wieder gutgemacht worden sind, nicht vergessen, und in diesem Zusammenhang muß das Erheben von Forderungen gegenüber Polen als Wille aufgefaßt werden, die Unterschiede zwischen Täter und Opfer zu verwischen …

4. Das PAM hält an seiner von der polnischen Regierung mehrfach vorgebrachten Zusicherung fest, Gespräche mit dem Ziel einer Lösung der bilateralen Probleme aufzunehmen; diese müssen allerdings in einem entsprechenden Klima und unter Berücksichtigung der Anforderungen der polnischen Staatsraison stattfinden.
 

Quellen:
Text Preußische Allgemeine Zeitung / Das Ostpreußenblatt, 33/07 v. 18.8.2007


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