Home weitere Infos Inhalt / Suche Copyright Impressum Datenschutz

 

Kulturpreis

 


Mit uns im Dialog bleiben ...

... mit den ODF-Foren auf Yahoo ... auf YouTube ... auf twitter ... auf facebook ... auf meinVZ

weitere Infos
Laudatio
Dankesrede


Preußische Allgemeine Zeitung
Preußische Allgemeine Zeitung - Klartext für Deutschland - 4 Wochen gratis testen - hier Klicken!


Hermann Sudermann - Erinnerung an einen ostpreußischen Dichter - Für weitere Infos hier klicken!

Hermann Sudermann


Gedenkschrift - 70 Jahre LO-NRW

70 Jahre LO Landesgr. NRW
für weitere Infos hier klicken


Berichte zum
Deutschlandtreffen der Ostpreußen

−  Ostpreußen hat Zukunft  −

Messe Kassel - 17. und 18. Mai 2014


Begeisterte seine Zuhörer: Ingo von Münch (r.), hier mit LO-Sprecher Stephan Grigat

Ehrung für einen mutigen Tabubruch
Der Jurist Prof. Dr. Ingo von Münch erhielt den Ostpreußischen Kulturpreis für Wissenschaft

Die Verleihung des Ostpreußischen Kulturpreises ist gleichermaßen der feierliche Auftakt wie einer der Höhepunkte des Deutschlandtreffens der Ostpreußen. In diesem Jahr wurde der Verfassungsrechtler Prof. Dr. Ingo von Münch für sein Buch über ein Jahrzehnte tabuisiertes Thema der deutschen Geschichte, die Massenvergewaltigung deutscher Mädchen und Frauen in der Endphase des Zweiten Weltkrieges, mit dem Ostpreußischen Kulturpreis für Wissenschaft geehrt.

Die Laudatio auf den Preisträger hielt der PAZ-Chefredakteur Jan Heitmann, vor vielen Jahren einer von dessen Studenten an der Universität Hamburg. Darin heißt es: „Wenn ein Rechtsprofessor mit dem Ostpreußischen Kulturpreis für Wissenschaft geehrt wird, mag das zunächst verwundern, gelten juristische Schriften doch allgemein als trockener Stoff und nur für ein Fachpublikum geschrieben. In diesem Fall ist es jedoch so, dass sich der Geehrte nicht auf seinem Fachgebiet betätigt hat, sondern sich einer Forschungslücke gewidmet hat, die zu füllen eigentlich die Aufgabe der Historischen Wissenschaft gewesen wäre. In dem Buch, das der Grund für die heutige Ehrung ist, widmet er sich nämlich einem der schlimmsten Verbrechen im Zweiten Weltkrieg, der Massenvergewaltigung deutscher Frauen durch sowjetische Soldaten.

Einen unmittelbaren Bezug zum Gegenstand seines Buches oder zu Ostpreußen hat Prof. von Münch nicht, aber er ist ein waschechter Preuße, denn er wurde 1932 in Berlin geboren. Nach dem Abitur am Ratsgymnasium in Goslar studierte er Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main und an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer. Auf die Promotion im Jahre 1959 folgte 1963 die Habilitation im Öffentlichen Recht. Daran anschließend lehrte Ingo von Münch an der Ruhr-Universität Bochum, bevor er 1973 als Professor für Öffentliches Recht an die Universität Hamburg wechselte. Im selben Jahr wurde er zudem Direktor des interdisziplinären Instituts für Internationale Angelegenheiten, was zeigt, dass er schon lange vor seinen historischen Forschungen über die Grenzen der eigenen Wissenschaft hinaus gedacht und gearbeitet hat.

Als Hochschullehrer genoss er, und an dieser Stelle gebe ich mich mit Freuden als einer seiner ehemaligen Studenten zu erkennen, respektvolle Verehrung. Aus eigener Erfahrung darf ich sagen, dass Prof. von Münch mit seiner offenen und humorvollen Art unter den ansonsten eher trockenen Juristen so etwas wie ein ‚Popstar am Katheder‘ war.

Im Jahre 1987 fand diese Phase – aus Sicht seiner Studenten: leider – ein Ende, denn Professor von Münch führte die FDP, deren Landesvorsitzender er seit 1985 war, bei den Wahlen zur Hamburgischen Bürgerschaft nach neunjähriger Abstinenz zurück ins Parlament. Er selbst bekleidete fortan bis 1991 gleichzeitig die Ämter des Zweiten Bürgermeisters, des Wissenschafts- sowie des Kultursenators der Freien und Hansestadt Hamburg und das eines Bundesratsmitglieds. Dies tat er so erfolgreich, dass ihm selbst seine politischen Gegner ihre Anerkennung nicht versagen konnten.

Nach diesem Ausflug in die hohe Politik kehrte Prof. von Münch an die Universität Hamburg zurück, die er 1998 mit der Emeritierung verließ. Zwischendurch widmete er sich auch noch einer Lehrtätigkeit an der Universität Rostock. Weitere Aufgaben, die er sozusagen nebenbei erledigte, waren die eines Richters am Bremer Staatsgerichtshof, des stellvertretenden Vorsitzenden der Deutsch-Estnischen Juristenvereinigung sowie die eines Gastprofessors an Universitäten in Australien, Frankreich, Neuseeland, Südafrika und den USA.

In den Jahrzehnten seiner Hochschullaufbahn hat Ingo von Münch eine stattliche Reihe juristischer Publikationen vorgelegt. Zu nennen sind hier stellvertretend der seit 1974 erscheinende sogenannte gelbe Grundgesetzkommentar, die Quellensammlung ,Dokumente des geteilten Deutschland‘, eine Abhandlung über Gegenwart und Zukunft der deutschen Staatsbürgerschaft, die kommentierte Sammlung ,Gesetze des NS-Staates‘ sowie das zweibändige Lehrbuch ,Grundbegriffe des Staatsrechts‘. Hinzu kommen zwei spätere Bücher, mit denen bereits die Grenze zur Geschichtswissenschaft berührt wird: ,Geschichte vor Gericht. Der Fall Engel‘ und ,Die Folgen des Zweiten Weltkrieges: politisch, rechtlich, moralisch‘.

Viele Professoren erliegen der Versuchung, zum Ende ihrer Laufbahn ihr Œvre mit einem letzten, dem ,großen Werk‘ zu krönen, wobei oft nicht viel mehr herauskommt als eine Zusammenfassung dessen, was sie bereits früher gesagt und geschrieben haben. Glücklicherweise hat Prof. von Münch dieser Versuchung widerstanden und sich auf ein Gebiet fern seiner eigentlichen Disziplin begeben. Damit schließen wir den Bogen zu dem Buch, das der Anlass für die heutige Ehrung ist: ,Frau, komm‘, eine Schilderung unvorstellbaren Leids.

,Top-Jurist bricht Tabu des Schweigens‘ titelte eine große Tageszeitung dazu. Dass er sich an ein weitgehend tabuisiertes Kapitel der deutschen Geschichte heranwagen würde, war Prof. von Münch von Anfang an bewusst. Doch er ist dieses Wagnis ebenso bewusst eingegangen – um der schlichten Wahrheit willen. Denn das Kriegsverbrechen der Massenvergewaltigungen bei Kriegsende war bis dahin kaum öffentlich thematisiert worden. Aufmerksam wurde er auf das Thema und dessen systematische Verdrängung durch das Schicksal einer ehemaligen Mitschülerin. So machte er sich an die Arbeit, der die Historiker auswichen. Er wertete Zeitzeugenberichte, Briefe, Tagebücher und private wie behördliche Aufzeichnungen aus und legte die erste Monographie zu dem ungesühnten Kriegsverbrechen der Massenvergewaltigungen vor. Dass er dafür in Deutschland keinen Verlag fand, sondern mit seiner Suche erst in Österreich Erfolg hatte, kann angesichts der hierzulande herrschenden Politischen Korrektheit nicht verwundern.

Prof. Ingo von Münch ist zu danken dafür, dass er sich dieses heiklen Themas gegen alle Widerstände angenommen und damit einen lange überfälligen Beitrag zur wahrheitsgemäßen Darstellung der Geschichte geleistet hat.

An dieser Stelle ist auch dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration für die Mitfinanzierung der Kulturpreisverleihung zu danken.“

In seiner Dankesrede schilderte der Kulturpreisträger, wie er zu diesem Thema gekommen war und warum es unbedingt geboten ist, an das Leid so vieler unschuldiger Menschen zu erinnern:

„Das Deutschlandtreffen der Landsmannschaft Ostpreußen erinnert mich an Ostpreußen – genauer: an das Samland, wo ich in meiner Kindheit Ferien verbracht habe. Elche in freier Wildbahn zu sehen war ein für mich noch heute unvergessenes Erlebnis. Für viele Menschen aus Ostpreußen sind aber andere Erlebnisse unvergesslich, weil ganz besonders schrecklich: Gemeint sind hier nicht nur Flucht und Vertreibung sondern die Massenvergewaltigungen deutscher Frauen und Mädchen 1944/1945. Die meisten und die ersten Opfer dieser Untaten trafen Frauen und Mädchen in Ostpreußen.

Dieser Teil Deutschlands war weit weg von Berlin, aber nahe an Russland, der damaligen Sowjetunion. Auf Landkarten und in Atlanten wirkte die geographische Lage Ostpreußens wie der weit ausgespannte Flügel eines Vogels – bildlich gesprochen: wie ein Flügel des deutschen Adlers. Im Oktober 1944 begann für Ostpreußen die Katastrophe; denn der russische Bär stürzte sich – in dem von Hitler gegen die Sowjetunion begonnenen Angriffskrieg – zunächst auf Ostpreußen, mit schlimmen Folgen vor allem auch für Frauen und Mädchen. Opfer dieser Gewalttaten, die später auch in anderen Regionen stattfanden, waren übrigens nicht nur Deutsche, sondern auch in ihren Heimatländern Österreicherinnen, Ungarinnen und Jugoslawinnen, ja sogar – wenn auch seltener – Polinnen.

Der russische Schriftsteller Lew Kopelew schreibt über ein in Allenstein von Sowjetsoldaten gejagtes Mädchen, es habe verzweifelt geschrien: ,Ich bin Polin! Jesus, Maria, ich bin Polin!‘

Auch das Alter der Opfer spielte keine Rolle; selbst junge Mädchen im Kindesalter wurden nicht geschont. In dem Buch ,Frau, komm! Die Massenvergewaltigungen deutscher Frauen und Mädchen 1944/1945‘ findet sich eingangs der Bericht einer Augenzeugin aus dem Ort Perwiessen/Ostpr. über das Schicksal eines elfjährigen Mädchens, das nach seiner Vergewaltigung und in Erwartung weiterer Vergewaltigungen durch russische Soldaten seine Mutter anflehte: ,Würg mich tot, Mutti, schnell, sie schleppen mich wieder raus.‘ Vater und Mutter, die das Mädchen schützen wollten, wurden erschossen.

Ohne Übertreibung kann festgestellt werden, dass die Vergewaltigungen 1944/45 sowohl von der Zahl der Opfer – mehr als eine Million – als auch von der nicht seltenen Brutalität – mehrmalige Vergewaltigung, oft sogar mit Todesfolge – zu den schlimmsten Kriegsverbrechen des Zweiten Weltkrieges gehören.

Wie kam es nun zu dem Buch ,Frau, komm!‘? Was waren meine Beweggründe, mich mit diesem schrecklichen Thema zu befassen?

Im Vorwort nenne ich einen sachlichen Beweggrund und einen persönlichen. Der sachliche Beweggrund ist, dass jene Untaten und das durch sie verursache Leid bisher nicht die Aufmerksamkeit gefunden haben, die ihnen gebührt. Gewiss: Es gibt inzwischen Bücher, Erlebnisberichte, Interviews und Dokumentationen, in denen jene Ereignisse vorkommen. Als Beispiele können genannt werden ,Das ostpreußische Tagebuch‘ von Hans Graf Lehndorff; die unter dem Titel ,Eine Frau in Berlin‘ veröffentlichten und später verfilmten Tagebuch-Aufzeichnungen der Anonyma; das Buch von Ingeborg Jacobs ,Freiwild. Das Schicksal deutscher Frauen 1945‘; Interviews mit Zeitzeuginnen in Dokumentationsfilmen von Guido Knopp; schon früh das von Heike Sander und Barbara Johr herausgegebene Taschenbuch ,Befreier und Befreite. Krieg, Vergewaltigung, Kinder‘.

Der Wert dieser und anderer Darstellungen darf nicht gering veranschlagt werden – im Gegenteil: er ist beträchtlich. Jedoch war das Thema „Vergewaltigung“ in jenen Darstellungen meist nur ein Thema neben anderen, vor allem als ein Teil der Geschichte von Flucht und Vertreibung. Mein sachliches Anliegen war es dagegen, ein Buch zu schreiben, das sich allein und deshalb ausführlich mit den Vergewaltigungen deutscher Frauen und Mädchen 1944/45 befasst. Was geschah damals tatsächlich? Warum wird so wenig darüber geschrieben? Warum sind die Opfer stumm und warum schweigen die Täter? Was war die Struktur der verübten Gewalt und welche Erklärungen lassen sich für jene Gewalttaten finden? Welches war die Rolle der russischen Offiziere? Wie erlebten Kinder die Vergewaltigungen ihrer Mütter oder Schwestern?

Für die Beantwortung dieser und anderer Fragen waren für mich besonders wichtig die Berichte von Zeitzeugen, ganz besonders die von Opfern – alles nicht leicht zu lesen oder anzuhören, sondern meist menschlich nur schwer zu verkraften.

Was bringt nun jemanden dazu ein Buch über diese vielen, zum Teil unvorstellbaren Gewalttaten gegen wehrlose und an Hitlers Krieg völlig unschuldige Frauen und Mädchen zu schreiben? Was war mein persönlicher Beweggrund, sich mit diesem harten Thema zu beschäftigen? Um ehrlich zu sein: Meine Motivation entstand fast zufällig, nämlich durch das nach mehr als 40 Jahren erfolgte Wiedersehen mit einer früheren Schulkameradin. Ich fragte sie nach ihren Erlebnissen beim Einmarsch der Russen in ihr Dorf in der Mark Brandenburg. Von ihren Erlebnissen war für mich das von meiner Schulkameradin geschilderte Schicksal ihrer älteren Schwester von besonderem Interesse. Weil die Familie von den vorher erfolgten Vergewaltigungen gehört hatte, schmierte die Mutter sich in ihr Gesicht Marmelade und Streuseln, um abstoßend zu wirken; die Mutter ahnte dabei nicht, dass die Soldaten sich statt ihrer an der Tochter vergreifen würden: Die 17-Jährige wurde in ein Zimmer im Obergeschoss des Hauses gezerrt und dort vergewaltigt, während die Mutter und die Geschwister in einem Raum im Erdgeschoss eingesperrt worden waren. Dort hörten sie mit Schrecken Schüsse aus dem Obergeschoss – sie befürchteten für die Tochter das Schlimmste; jedoch hatten die Vergewaltiger sich nur den ,Spaß‘ gemacht in die Zimmerdecke zu schießen, dies, um das Opfer und dessen Familie zu erschrecken.

Weil ich Näheres dazu aus dem Munde des Opfers selbst erfahren wollte – das Thema hat mich seitdem nicht mehr losgelassen – bat ich meine Schulkameradin um ein gemeinsames Treffen mit ihrer Schwester. Das Treffen fand statt, war aber insofern nicht sehr ergiebig, als sie nur Andeutungen über jenes Geschehen machte. Als ich im Verlauf der Recherchen zu meinem Buch sie anschrieb und um ein nochmaliges Treffen bat, um noch einige Fragen stellen zu können, lehnte die heute 80-jährige Frau dies ab; sie schrieb mir: „Ich habe mich das letzte Mal, wie Du hier warst, hinterher so aufgeregt. Es ist mir alles wieder durch den Kopf gegangen, ich war krank. Also es gibt kein noch mal.‘

Ich habe daraus gelernt: Über den Vergewaltigungen deutscher Frauen und Mädchen 1944/45 liegt ein Mantel des Schweigens. Viele Opfer schweigen; sie machen allenfalls Andeutungen; sie möchten darüber, was ihnen widerfahren ist, nicht sprechen, was durchaus verständlich ist; denn die Vergewaltigung einer Frau oder eines Mädchens ist nicht irgendeine Straftat oder irgendeine Körperverletzung – sie verletzt den Intimbereich und die Seele des Opfers.

Die Täter schweigen, nicht etwa weil sie eine Bestrafung durch russische Gerichte befürchten müssten, sondern weil sie wissen, dass die oft unter Waffengewalt erzwungene Vergewaltigung einer Frau oder eines Mädchens keine Heldentat ist: Nicht die Opfer, sondern die Täter müssen sich schämen.

Die Gesellschaft schweigt, weil es in Deutschland üblich ist, sich mehr mit den Verbrechen der Deutschen zu beschäftigen als mit Verbrechen an Deutschen.

Einer der rund 20 von mir angeschriebenen deutschen Verlage schrieb mir, das Buch „passt nicht in unser Programm“. So ist das Buch schließlich nicht in einem deutschen, sondern in einem österreichischen Verlag erschienen, was wiederum dem Autor kritisch vorgehalten wurde.

Persönlich berührt haben mich nicht nur die Gespräche mit Opfern, sondern auch mit deren Kindern, die heute natürlich längst schon ältere Menschen sind. Mein Eindruck aus diesen Gesprächen ist: Viele Kinder von Frauen, die unter der sowjetischen Besatzungsherrschaft gelebt haben, sind unruhig und unsicher, wenn sie auf das Thema ,Vergewaltigungen am Ende des Krieges‘ angesprochen werden: Die Kinder wissen über das Schicksal ihrer Mütter in jener Zeit nichts Genaues, eben weil die Mütter nicht darüber sprechen; die Kinder schwanken deshalb zwischen der Hoffnung, dass der Mutter damals nichts angetan worden ist und der Furcht, dass ihrer Mutter dasselbe geschehen ist wie so vielen anderen Frauen und Mädchen jener Zeit.

Klarheit darüber ist in vielen Fällen nicht mehr zu erreichen; denn viele Opfer haben das Wissen um ihre Leiden mit ins Grab genommen. Umso wichtiger ist die Pflege von Erinnerungskultur. Es sollte dabei nicht um Gefühle von Wut auf die Täter oder um Rufe nach Sühne gehen – obwohl auch nur eine einzige Äußerung der Entschuldigung ein gutes Zeichen von offener Selbstkritik wäre –, sondern um das Mitgefühl mit den Opfern, um die Hochachtung davor, wie sie unter den damals schwierigen Lebensverhältnissen mit ihrem Leid gelebt haben – ich sage nicht: damit fertig geworden sind, ein solches ,Fertigwerden‘ gibt es wohl nicht – und schließlich auch um die Dokumentation historischer Wahrheit, die nichts, aber auch nichts mit ,Revisionismus‘ oder ,Aufrechnung‘ zu tun hat.

Die Leiden von unschuldigen Menschen in Kriegen zu dokumentieren ist nicht nur erlaubt, sondern geboten. Ich habe mich diesem Gebot gestellt und hoffe, dass dies kein Alleingang bleibt.“

Quelle:
Preußische Allgemeine Zeitung / Das Ostpreußenblatt Ausgabe 21/14, 24.05.2014

Diskutieren Sie diese Meldung in unserem Forum
 


Medienarbeit über Grenzen hinweg
 
Beiträge von Ostpreußen-TV
jetzt auch als DVD-Video erhältlich


 

Seit dem 02.01.2005 sind Sie der 

. Besucher

Diese Netzseiten sind optimiert für 1024x768 oder höher und 24 Bit Farbtiefe sowie MS-Internet Explorer 11.x oder höher.
Netscape ab 7.x oder andere Browser mit Einschränkungen verwendbar. - Soundkarte für Tonwiedergabe erforderlich.

 www.Deutschlandtreffen-Kassel.de.vu
  


Antifa und DGB Zweite Vertreibung ... nicht vergessen Gottesdienst Eröffnungsrede Kulturpreis Einzigartiges Werk Kulturprogramm Totenehrung Grußworte Rede des Sprechers Wort der Jugend Barings Appell BdV - Presse ... Nachlese ...


zur Landsmannschaft Ostpreußen

Ostpreußen
Erleben Sie Tradition
mit Zukunft

zur Preußischen Allgemeinen Zeitung / Das Ostpreußenblatt zum Preußischen Mediendienst

Die Träger des Ostdeutschen Diskussionsforums:

Bund junges Ostpreußen (BJO)

Arbeitsgemeinschaft Junge Gereration im BdV-NRW
Junge Generation
im BdV NRW

Landsmannschaft Ostpreußen
Landesgruppe Nordrhein-Westfalen e.V.
 
Ostpreußen-TV
über 6,4 Millionen Videoaufrufe

Landsmannschaft Ostpreußen - Landesgruppe NRW

Deutsch / German / allemand English / Englisch français / französisch      

Copyright © 2002-2021  Ostdeutsches Diskussionsforum (ODF)

Stand: 01. Januar 2021

zur Feed-Übersicht