Home weitere Infos Inhalt / Suche Copyright Impressum Datenschutz

 

Königsberg (Pr.)

 


Mit uns im Dialog bleiben ...

... mit den ODF-Foren auf Yahoo ... auf YouTube ... auf twitter ... auf facebook ... auf meinVZ

weitere Infos
Twangste
Stadtkr. Königsberg
kleine Zeitreise
Zeittafel
Download
1938: Es brennt ...
wo liegt Königsberg?
Bannerträger ...
„Kaliningrad“
Schicksalswege
Kopfsteinpflaster
Immanuel Kant
Rückbenennung?
Königsberger Allgem.


Preußische Allgemeine Zeitung
Preußische Allgemeine Zeitung - Klartext für Deutschland - 4 Wochen gratis testen - hier Klicken!


Hermann Sudermann - Erinnerung an einen ostpreußischen Dichter - Für weitere Infos hier klicken!

Hermann Sudermann


Gedenkschrift - 70 Jahre LO-NRW

70 Jahre LO Landesgr. NRW
für weitere Infos hier klicken



Königsberg (Pr.)
aktuelles Kurzportrait


Königsberg ist heute die Hauptstadt des russischen Gebiets Kaliningrad.

Als Königsberg war es die Hauptstadt der ehemaligen preußischen Provinz Ostpreußen.

Das Königstor in
Königsberg / Kaliningrad

Königsberg wurde im Spätmittelalter 1255 von deutschen Siedlern gegründet, wurde Hauptstadt des Deutschordensstaates (1447) und des Herzogtums Preußens (1525). Herzog Albrecht gründete hier die erste evangelische Universität. Mit ihrem Philosophieprofessor Immanuel Kant erlangte diese Bildungseinrichtung zu Weltruhm.

Ein zentrales historisches Ereignis, nicht nur für die Stadt oder die Region Ostpreußen, sondern vielleicht für Europa im Allgemeinen war der 18. Januar 1701, als sich im Domgebäude Kurfürst Friedrich III. zum König “in” Preußen krönte und damit das Königreich Preußen aus der Taufe hob.

Im Zuge des Zweiten Weltkrieges wurde die Stadt im August 1944 von britischen Bombern stark zerstört. Die zur “Festung” erklärte Stadt fiel im April 1945 an die Rote Armee. Nicht alle Deutsche waren bis dahin geflohen. Von den zurückgebliebenen ca. 100.000 Königsbergern starben viele an den widrigen Lebensumständen oder wurden zwangsumgesiedelt. Im Gegenzug erfolgte die Zwangsansiedlung sowjetischer Bürger in das (seit 1946 so genannte) Kaliningrad.

Das Nördliche Ostpreußen gehörte zu den ehemals deutschen Ostgebieten. Die Bundesrepublik Deutschland erkannte im Zwei-Plus-Vier-Vertrag am 12. September 1990 den status quo und die territoriale Integrität Königsbergs zur Sowjetunion an.

Königsberg (Kaliningrad) hat heute 434.700 Einwohner (Stand: 2004). Sie ist die westlichste Großstadt Rußlands und ist als eisfreier Seehafen ein wichtiger Standort für die Werftindustrie.

Historische Altstadt

Das Stadtbild des alten Königsbergs hat sich dramatisch geändert. Das früher sehr dicht bebaute Stadtzentrum ist im Zuge des Zweiten Weltkrieges zerstört worden. An ihren Stellen stehen heute Parks und breite Straßen. Die Ruine des Königsberger Schlosses stand noch fast 20 Jahre nach dem Krieg. Danach wurde es gesprengt und auf ihrer Stelle das Dom Sowjetow (Rätehaus) erstellt. Aus statischen Gründen wurde es allerdings nie fertig gestellt und ist bis dato unbenutzbar geblieben. Als Sehenswürdigkeiten sind zu empfehlen:

  • Teile der alten Stadtbefestigung aus dem 19. Jahrhundert (wie das Rossgärter Tor, Wrangelturm, Dohnaturm (mit Bernsteinmuseum), Königstor, Sackheimer Tor, Friedländer, Friedrichsburger und Brandenburger Tor),

  • das Schillerdenkmal,

  • die Universität mit Kantdenkmal mit der Wallenrodtschen Bibliothek,

  • die Alte Börse und

  • die Insel Kneiphof auf der sich der Dom und das Kantgrab befinden.

Berühmte Königsberger

Die Stadt am Pregel hat viele berühmte Persönlichkeiten hervorgebracht:

  • - Christian Goldbach (*1690, Mathematiker)
  • - Immanuel Kant (Professor, Philosoph)
  • - Johann Georg Hamann (Schriftsteller)
  • - David Hilbert (zählt zu den bedeutensten Mathematikern aller Zeiten)
  • - Käthe Kollwitz (expressionistische Malerin)
  • - Leah Rabin (Frau von Jozhak Rabin)

Spezialitäten

Berühmt wurde Königsberg auch durch die legendären Königsberger Klopse und sein Marzipan.

Menschen, die sich mit Königsberg beschäftigen

 

Quellen:
Text und Bilder: Archivmaterial;
Musik: "Land der dunklen Wälder"
Arrangierung und Mundharmonikasolo: Juri Nuschtajew, Königsberg / Pr.
aus Anlass des Deutschlandtreffens der Ostpreußen in Berlin 2005


Prof. Dr. Stribrny:
750 Jahre Königsberg - Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
Quelle: www.youtube.com/watch?v=SHx4EVkhuy0

Ostpreußen-TV - Ostpreußischer Rundfunk - Mediathek - Preussen-Mediathek


Medienarbeit über Grenzen hinweg
 
Beiträge von Ostpreußen-TV
jetzt auch als DVD-Video erhältlich


 

Seit dem 02.01.2005 sind Sie der 

. Besucher

Diese Netzseiten sind optimiert für 1024x768 oder höher und 24 Bit Farbtiefe sowie MS-Internet Explorer 11.x oder höher.
Netscape ab 7.x oder andere Browser mit Einschränkungen verwendbar. - Soundkarte für Tonwiedergabe erforderlich.
 
www.odfinfo.de/preussen/ostpreussen/Koenigsberg/
 


Königsberg (Pr.) Kreis Bartenstein Kreis Braunsberg Kreis Gerdauen Kreis Heiligenbeil Kreis Heilsberg Kreis Labiau Kreis Mohrungen Kreis Pr. Eylau Kreis Pr. Holland Kreis Rastenburg Kreis Samland Kreis Wehlau


zur Landsmannschaft Ostpreußen

Ostpreußen
Erleben Sie Tradition
mit Zukunft

zur Preußischen Allgemeinen Zeitung / Das Ostpreußenblatt zum Preußischen Mediendienst

Die Träger des Ostdeutschen Diskussionsforums:

Bund junges Ostpreußen (BJO)

Arbeitsgemeinschaft Junge Gereration im BdV-NRW
Junge Generation
im BdV NRW

Landsmannschaft Ostpreußen
Landesgruppe Nordrhein-Westfalen e.V.
 
Ostpreußen-TV
über 6,4 Millionen Videoaufrufe

Landsmannschaft Ostpreußen - Landesgruppe NRW

Deutsch / German / allemand English / Englisch français / französisch      

Copyright © 2002-2021  Ostdeutsches Diskussionsforum (ODF)

Stand: 01. Januar 2021

zur Feed-Übersicht