Home weitere Infos Inhalt / Suche Copyright Impressum Datenschutz

 

Sudetentag

 


Mit uns im Dialog bleiben ...

... mit den ODF-Foren auf Yahoo ... auf YouTube ... auf twitter ... auf facebook ... auf meinVZ

weitere Infos
Seehofer fordert ...
Unrecht ausgleichen


Preußische Allgemeine Zeitung
Preußische Allgemeine Zeitung - Klartext für Deutschland - 4 Wochen gratis testen - hier Klicken!


Hermann Sudermann - Erinnerung an einen ostpreußischen Dichter - Für weitere Infos hier klicken!

Hermann Sudermann


Gedenkschrift - 70 Jahre LO-NRW

70 Jahre LO Landesgr. NRW
für weitere Infos hier klicken


Seehofer am Pfingstsonntag auf dem Sudetendeutschen Tag in Nürnberg
 
 

Deutsche Zwangsarbeiter
Seehofer fordert Entschädigungszahlungen

Der bayerische Ministerpräsident Seehofer hat auf dem Sudetendeutschen Tag in Nürnberg angekündigt, sich in der Regierung für eine finanzielle Entschädigung von deutschen Zwangsarbeitern einzusetzen. Die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen Steinbach nannte eine Gesamtsumme von 200 Millionen Euro.

CSU und Vertriebenenverbände haben auf dem Sudetendeutschen Tag am Pfingstsonntag in Nürnberg eine rasche Einigung in der Frage der Entschädigung von deutschen Zwangsarbeitern gefordert. „Wir zahlen in Europa für alle, dann können wir auch für deutsche Zwangsarbeiter zahlen“, sagte der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) beim Sudetendeutschen Tag am Pfingstsonntag in Nürnberg. Die Vorsitzende des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach, zeigte sich zuversichtlich, dass es nun zu einer Lösung kommt: „Ich bin entschlossen, in der Frage nicht nachzugeben. Das ist eine Frage der politischen Glaubwürdigkeit“, sagte sie am Rande des Nürnberger Treffens.

Seehofer kündigte an, die Entschädigungsfrage bereits beim nächsten Spitzentreffen der Parteivorsitzenden in Berlin einzubringen. Dabei wolle er auch den schon länger geforderten nationalen Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung zum Thema machen, kündigte der CSU-Vorsitzende vor mehreren tausend Zuhörern im Nürnberger Kongresszentrum an. „Ich werde beide Themen mit bayerischem Nachdruck in das Koalitionsgespräch einbringen. Mir liegt viel daran, dass Ankündigungen endlich Taten folgen“, sagte Seehofer. „Einen solchen Gedenktag brauchen wir nicht irgendwann, sondern jetzt.“

Nach Einschätzung von Erika Steinbach würden sich die Kosten für die Entschädigung deutscher Zwangsarbeiter auf 200 Millionen Euro belaufen. Gedacht sei an einen Einmalbetrag von 5.000 Euro für jeden Betroffenen. „Ein solcher Betrag muss adäquat zu dem sein, was allen anderen Zwangsarbeitern gezahlt wird“, sagte sie. Nach ihrer Schätzung leben in Deutschland noch rund 40.000 Deutsche, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Straflagern in Polen, Russland, der Tschechoslowakei und Rumänien zu Strafarbeit verpflichtet waren. Union und FDP hatten als Oppositionsparteien für eine solche Entschädigung gestimmt.

Die tschechische Regierung lehnt trotz zweier Besuche Seehofers in Prag weiterhin offizielle Gespräche mit dem Vertriebenenverband ab. Seehofer mahnte die Regierung in Prag zwar abermals zur offensiven Auseinandersetzung mit der Vertreibung der Sudetendeutschen aus ihrem Land; er vermied aber ebenso wie die Vertriebenenfunktionäre den Hinweise auf die sogenannten Benes-Dekrete, die die Vertreibung der deutschen Minderheit nachträglich legitimiert hatten.

Seehofer lädt Necas nach München ein

Stattdessen sprach der CSU-Vorsitzende lediglich von „Klippen“, die es im deutsch-tschechischen Verhältnis zu meistern gelte. „Man sollte bei allen Schwierigkeiten, alles tun, um mit großer Geduld die Aussöhnung unter Wahrung der Wahrheit herbeizuführen“, sagte er. Zugleich lud er den tschechischen Ministerpräsidenten Petr Necas zu einem Gegenbesuch noch in diesem Jahr nach München ein.

Die Sudetendeutschen beklagten dennoch die ihrer Ansicht nach unverändert „starre Haltung“ der tschechischen Regierung gegenüber den Vertriebenenverbänden. Der Vorsitzende der Landsmannschaft, Franz Pany, sagte, kurzfristig rechne er nicht mit großen Erfolgen bei den Bemühungen um einen Dialog mit der Regierung in Prag. „Dennoch glaube ich fest daran, dass die jetzt getanen Schritte umumkehrbar eine positive Entwicklung eingeleitet haben“, betonte er. Der Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe und CSU-Europa-Abgeordnete Bernd Posselt sagte, im Vordergrund stünden derzeit nicht Forderungen an die tschechische Regierung; wichtiger sei es, die Kooperationen mit tschechischen Kirchen, Vereinen, Verbänden und Parteien in der alten Heimat zu vertiefen.
 

Quelle:
FAZ.NET - aktuell - Politik - 27.05.2012,
www.faz.net/aktuell/politik/inland/deutsche-zwangsarbeiter-seehofer-fordert...


Seehofer (CSU) fordert Gedenktag für Vertriebene
und Entschädigung für deutsche Zwangsarbeiteter
Quelle:  www.youtube.com/watch?v=iamK8wbH0j4

Ostpreußen-TV - Ostpreußischer Rundfunk - Mediathek - Preussen-Mediathek

_______________________________
weitere Informationen:
29.05.2012: BdV-Pressemitteilung
Dank an Horst Seehofer - Mahnung an Regierungskoalition

Diskutieren Sie diese Meldung in unserem Forum
 


Medienarbeit über Grenzen hinweg
 
Beiträge von Ostpreußen-TV
jetzt auch als DVD-Video erhältlich


 

Seit dem 02.01.2005 sind Sie der 

. Besucher

Diese Netzseite ist optimiert für 1024x768 oder höher und 24 Bit Farbtiefe sowie MS-Internet Explorer 11.x oder höher.
Netscape ab 7.x oder andere Browser mit Einschränkungen verwendbar. - Soundkarte für Tonwiedergabe erforderlich.

www.ostdeutsches-forum.net/aktuelles/2012
  


Treitschkestraße SWR-Rundfunkrat Thierse beißt ... BdV appelliert ... Gedenktag Minderheitenrechte? Scheiterhaufen Degradierung Unter Druck »Parasiten« in Polen Hort der Leere SPD kritisiert Defizite Polens Saubermänner Anerkennung gefordert Bahnhofsschilder linksextreme Hetze polnische Opfer ... Die Aufrechnung Grüne attackieren Aussöhnung SWR-Rundfunkrat Das Gespenst Benesch-Dekrete Auslandsdeutsche VLÖ enttäuscht Franz-Werfel-Preis Im Sinne der Vertreiber Kirchen-Entschädigung Minderheit hofft deutsche Minderheit Pressefreiheit Vergangenheit Zukunft ist Herkunft Vertriebene als Motor Bundestag unterstützt Historische Amnesie Eigentum zurückfordern Desinteresse Was möglich ist Antideutsche ... Gute Nachbarn ... Druck steigern Sudetentag Deutsche übernehmen Angstformel Polnische Hooligans Im Dialog Erinnerung Gedenkstätten Steinbach-Kandidatur Protestnote Von Dreien das Beste Straßen bleiben Vertriebene kein Thema Zahlenspiele Kriegerdenkmal Kirchenrestitution Unbekannte schänden Selber Schuld Späte Einsichten Stachel des Zweifels Zwang zum Glück Hof als Gewinn Massaker aufgeklärt »Kaliningrad« deutscher Mythos? OMV Lippe Zwangsarbeiter Widersprüchlich


zur Landsmannschaft Ostpreußen

Ostpreußen
Erleben Sie Tradition
mit Zukunft

zur Preußischen Allgemeinen Zeitung / Das Ostpreußenblatt zum Preußischen Mediendienst

Die Träger des Ostdeutschen Diskussionsforums:

Bund junges Ostpreußen (BJO)

Arbeitsgemeinschaft Junge Gereration im BdV-NRW
Junge Generation
im BdV NRW

Landsmannschaft Ostpreußen
Landesgruppe Nordrhein-Westfalen e.V.
 
Ostpreußen-TV
über 6,4 Millionen Videoaufrufe

Landsmannschaft Ostpreußen - Landesgruppe NRW

Deutsch / German / allemand English / Englisch français / französisch      

Copyright © 2002-2021  Ostdeutsches Diskussionsforum (ODF)

Stand: 01. Januar 2021

zur Feed-Übersicht