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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Geschichte - 29.12.2012 |
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 51/12 vom 22.12.2012 |
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Ungarn bewies früh Willen
zur Versöhnung - Budapest setzt
mit Gedenktag für Vertreibungsopfer Maßstäbe − Entschuldigung bei deutschen
Vertriebenen
Während
in der Bundesrepublik Deutschland noch über die Einführung eines Gedenktages
für die Opfer von Flucht und Vertreibung am Ende des Zweiten Weltkrieges
diskutiert wird, hat Ungarn im Dezember einen Gedenktag für deportierte
Donauschwaben eingeführt. Damit könnte Ungarn auch ein Beispiel für Tschechien
und Polen sein, ihre Haltung gegenüber der Vertreibungsgeschichte zu überdenken.
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Politik - 20.12.2012 |
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Anwohnerentscheid:
Treitschkestraße in Berlin bleibt
BERLIN. Trotz der Kritik von, SPD, Linkspartei, Piraten und Grünen haben
sich Anwohner gegen eine Umbenennung der Treitschkestraße im Berliner Stadtteil
Steglitz ausgesprochen. 78 Prozent stimmten in einer Abstimmung des Bürgeramtes
für die Beibehaltung des Namens, lediglich 22 Prozent waren dagegen. Die
Beteiligung lag bei 71 Prozent. -
„Das Bürgervotum ist eindeutig. Wir werden uns auch in Zukunft für einen
kritischen Umgang mit historischen Persönlichkeiten wie von Treitschke einsetzen
– nehmen aber natürlich dieses Votum ernst“, sagte die Landesvorsitzende
der Berliner Grünen ...
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Politik - 18.12.2012 |
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Baden-Württemberg:
Vertriebene fordern Platz im SWR-Rundfunkrat
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 50/12 vom 15.12.2012 |
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Thierse beißt auf Granit -
Der SPD-Politiker attackiert
mit Studie über die NS-Belastung des ersten BdV-Präsidiums
Zu
einem Schlagabtausch zwischen der Präsidentin des Bundes der Vertriebenen
(BdV) Erika Steinbach und Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD)
kam es bei der Vorstellung der Studie „Funktionäre mit Vergangenheit“ in
Berlin. Thierse nahm die Studie über die NS-Belastung von Mitgliedern des
BdV-Präsidiums im Jahr 1958 zum Anlass, Steinbach aufzufordern, zwei stellvertretende
Mitglieder des Stiftungsrats der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung
(SFVV) zurückzuziehen. -
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 50/12 vom 15.12.2012 |
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Bund der Vertriebenen
- Pressemitteilung - 12.12.2012 |
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BdV appelliert an die CDU/CSU
Bundestagsfraktion, den Beschluss des CDU-Parteitages zur Einführung eines
Nationalen Gedenktages für die Heimatvertriebenen umzusetzen.
Zum
Beschluss der CDU, die auf ihrem Bundesparteitag in Hannover die Einrichtung
eines ‚Nationalen Gedenktages für die Opfer von Flucht und Vertreibung‘
gefordert hat, erklärt BdV-Präsidentin Erika Steinbach MdB: Ich begrüße,
dass sich die CDU auf ihrem Parteitag für die Schaffung
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Politik - 12.12.2012 |
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Politik - 11.12.2012 |
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Schlesien -
Kaczynski fordert [schon wieder] Minderheitenrechte
für Polen in Deutschland
WARSCHAU.
Der frühere Ministerpräsident Jarosław Kaczyński hat für die in Deutschland
lebenden Polen die gleichen Rechte gefordert, wie sie für die deutsche Volksgruppe
in Polen gelten. Auf einer Veranstaltung mit Sympathisanten in Oppeln sagte
der Chef der nationalkonservativen Recht und Gerechtigkeit (PiS), nach 1989
hätten polnische Regierungen „aus idealistischen Gründen“ den nationalen
Minderheiten „weitgehende Befugnisse“ gegeben. „Wenn die PiS an die Macht
kommt, wird folgender Grundsatz angewandt: So viele Rechte für die Deutschen
in Polen wie für die Polen in Deutschland“, kündigte Kaczyński am vergangenen
Samstag an. „Die Asymmetrie wird aufgehoben.“
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 48/12 vom 01.12.2012 |
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Kirche verstößt Ermländer
- Deutsches Bistum Ermland soll zum Verein degradiert
werden
Das
katholische Bistum Ermland, die einzige Vertretung aller Katholiken Ostpreußens,
soll noch in diesem Jahr aufgelöst und in einen eingetragenen Verein umgewandelt
werden. So hat es die Deutsche Bischofskonferenz beschlossen. Um der Forderung
des Zusammenschlusses aller Bischöfe in Deutschland Nachdruck zu verleihen,
wurden dem Bistum Ermland seit Anfang des Jahres die Gelder gesperrt. Die
Ermländervertretung, ein Gremium von 27 Vertretern aller Ermländer in Deutschland,
musste sich dem Druck schließlich beugen. ....
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Politik - 30.11.2012 |
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Polen:
Rechtsnationale wettern gegen deutsche Minderheit
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Politik - 25.11.2012 |
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Mindener Tageblatt
- Lokales / Kultur - 23.11.2012 |
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Preußen für die NRW-Politik
ein Auslaufmodell - Schwarzer Peter Preußen-Museum Minden
Land und Landschaftsverband ringen um finanzielle Verantwortung für Standort
Minden
Münster/Minden
(och/sim). Wie einen Schwarzen Peter schieben sich Land NRW und der Landschaftsverband
Westfalen-Lippe (LWL) derzeit die Verantwortung für das Fortbestehen des
Preußen-Museums in Minden zu. -
LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch zeigte sich gestern in seiner Haushaltsrede
vor der Landschaftsversammlung "schockiert" darüber, dass NRW-Bauminister
Michael Groschek ihm und der Kultur-Landesrätin erklärt habe, das Land werde
das Museum in Wesel weiterführen und Minden "einmotten". ...
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Politik - 22.11.2012 |
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Geschichtspolitik:
SPD kritisiert Bundestagspräsident Lammert
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Bund der Vertriebenen
- Pressemitteilung - 16.11.2012 |
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Europarat
reklamiert gravierende Defizite Polens für deutsche Volksgruppe
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Politik - 15.11.2012 |
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RP Online - Politik -
14.11.2012 |
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Rolle der Heimatvertriebenen:
Erika Steinbach
fordert von Polen Respekt für Rolle der Vertriebenen.
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MVPO.com, Mecklenburg-Vorpommern
News - aktuell - 11.11.2012 |
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Polens Nationalkonservative
sagen Nein zu Deutschen Bahnhofsschilder
Oppeln/MVPO
Es gibt sie in Südtirol, im Elsass und in deutschsprachigen Teil von Belgien.
Bahnhofsschilder mit den Ortsbezeichnungen in der Landesparache und in Deutsch.
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Geht es nach dem Willen von Polens Nationalkonservativen, soll es das in
Polen nicht geben .Die in mehreren Orten geplanten deutschsprachigen Bahnhofsschilder
im Oppelner Schlesien wollen sie nicht dulden. Die Absicht, bis zum Jahresende
deutschsprachige Schilder an drei Bahnhöfen anzubringen, hat in der Kleinstadt
Chrzastowice Proteste ausgelöst.
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 44/12 vom 03.11.2012 |
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Politik - 24.10.2012 |
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Die Aufrechnung als tragendes
Element - Geschichtspolitik: Das Konzept
für das geplante Vertriebenenzentrum in Berlin hält einer kritischen Prüfung
nicht stand
Ende
August hat die Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung ihr Konzept für
die im Berliner Deutschlandhaus geplante Dauerausstellung über Vertreibungen
in Europa veröffentlicht (JF 37/12). Sowohl im In- als auch im Ausland stieß
das Papier bislang weitgehend auf Zustimmung. Nach Ansicht des Vorsitzenden
der Landsmannschaft Schlesien zu Unrecht. -
Das Stiftungsgesetz der Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung schreibt
vor, das Gedenken an Flucht und Vertreibung im Kontext des Zweiten Weltkriegs
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Politik - 24.10.2012 |
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 42/12 vom 20.10.2012 |
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Grüne attackieren Vertriebene.
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 42/12 vom 20.10.2012 |
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Politik - 10.10.2012 |
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SWR-Rundfunkrat:
Grün-Rot wirft Vertriebene raus
Die
grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg will den Rundfunkrat des
Südwestrundfunks (SWR) umbauen und Vertriebenenverbände und Freikirchen
aus dem Gremium ausschließen. An ihre Stelle sollen Moslems und Einwanderer
treten.
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"Das Gespenst des Deutschtums"
In Kattowitz wird um die Neuausrichtung des Schlesischen Museums gestritten
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 39/12 vom 29.09.2012 |
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LandesZeitung der Deutschen in Tschechien
- Politik - 17.09.2012 |
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Karlsruhe stiftet Unruhe -
Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts sorgt
für Aufregung bei der deutschen Minderheit in Tschechien und Polen
Das
Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat die bisherige Regelung zum Wahlrecht
für Auslandsdeutsche für verfassungswidrig erklärt. Nun verspricht sich
die deutsche Minderheit in der Region Schlesien eine Verbesserung ihrer
Mitbestimmungsmöglichkeiten. Denn die autochthonen deutschen Bewohner dieser
Region besitzen von Geburt an die doppelte Staatsangehörigkeit und erhoffen
sich nun den Gang zur Wahlurne.
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Volksdeutsche
unzufrieden mit Kroatien wegen Restitution
Enttäuscht zeigen sich die Volksdeutschen Landsmannschaften Österreichs
(VLÖ) über die Bemühungen zur Restitution an die vertriebenen Donauschwaben.
Die VLÖ hatte gehofft, dass die Republik Österreich noch vor dem EU-Beitritt
Kroatiens energisch auf die notwendige Erfüllung der Restitutionsforderungen
der vertriebenen Donauschwaben
drängen würde. Die rot-schwarze Bundesregierung blieb aber untätig. Verärgert
zeigt sich VLÖ-Bundesvorsitzender Rudolf Reimann daher über Kroatien und
Österreich. -
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Kurznachrichten vom
11.09.2012 |
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Historiker
Schlögel erhält Menschenrechts-Preis
Wiesbaden (dpa) - Der Osteuropa-Historiker und Publizist Karl Schlögel
(64) wird vom Zentrum gegen Vertreibungen mit dem Franz-Werfel-Menschenrechtspreis
2012 ausgezeichnet. -
Schlögel betrachte Vertreibungen in einem europäischen Zusammenhang, der
die Vertreibung der Deutschen einschließt, und habe auch die politische
Linke für dieses Thema sensibilisiert - so begründete das Zentrum mit Sitz
in Wiesbaden am Dienstag die Zuerkennung. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis
soll am 28. Oktober in der Frankfurter Paulskirche überreicht werden. -
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 36/12 vom 08.09.2012 |
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Im Sinne der Vertreiber -
Konzeption für die Arbeit der
Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung lässt außen- wie innenpolitisches
Opportunitätsdenken befürchten
Über
ungelegte Eier sollte man nicht nur nicht gackern, man sollte über sie auch
kein endgültiges Urteil fällen, wie man auch den Tag nicht vor dem Abend
loben soll. Andererseits muss man das Eisen schmieden, solange es noch heiß
ist, und warnen, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist. Zur Warnung
Anlass gibt die nun verabschiedete Konzeption für die Arbeit der Stiftung
Flucht, Vertreibung, Versöhnung. -
Es gibt Indizien für eine drohende Verharmlosung der Vertreibung der Ost-
und Sudetendeutschen. Einerseits wird die „klare analytische Trennung von
ethnischer Säuberung und Genozid, von Vertreibung und Vernichtung“ explizit
als wesentlich ...
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ORF.at
- Volksgruppen - 30.08.2012 |
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Tschechien:
Zittern vor Kirchen-Entschädigung
Die geplanten Entschädigungen für die Kirchen in Tschechien stoßen bei Präsident
Vaclav Klaus auf erhebliche Bedenken. Er fürchtet Restitutionsansprüche
von vertriebenen Deutschen. -
Restitution kein Präzedenzfall
Klaus verlangte von Ministerpräsident Petr Necas und Außenminister Karel
Schwarzenberg "persönliche Garantien", dass die Eigentumsverhältnisse in
Tschechien aus der Zeit vor der kommunistischen Machtübernahme im Februar
1948 nicht angetastet würden. -
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Neues Schuljahr in Polen:
deutsche Minderheit hofft auf noch mehr Zweisprachigkeit
Die
deutsche Minderheit in Polen fängt das neue Schuljahr mit noch mehr Erwartungen,
als das bisher der Fall war an. Die Forderungen, welche die Deutschen in
Polen im Bereich Schulwesen haben wurden im letzten Jahr zum Thema der regierungsübergreifenden
Gespräche des sog. „Runden Tisches“ sowie der darauffolgenden gemeinsamen
Erklärung und letztens hat sie der Petitionsausschuss des Bundestages unterstützt.
Arbeiten an einer Aktualisierung der Bildungsstrategie der deutschen Volksgruppe
laufen und in der Woiwodschaft Oppeln sind Initiativen im Gange, die neue,
zweisprachige Schuleinrichtungen als Ziel haben. -
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Polen:
Partei gegen deutsche Minderheit
Die Partei "Solidarisches Polen" (SP) schlägt vor, Gemeinden, in denen der
Anteil der nationalen Minderheit unter 20 Prozent gefallen ist, aus dem
Register der Gemeinden zu streichen, in denen die Minderheitssprache in
Ämtern offiziell genutzt werden kann. -
Der Sprecher der konservativen Partei, Patryk Jaki, erklärte gegenüber der
"Rzeczpospolita", dass die Initiatoren des Gesetzentwurfes die "Expansivität
der deutschen Minderheit in der Woiwodschaft Oppeln bremsen" wollen. Es
gehe unter anderen um "deutsche Namen der polnischen Orte". -
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Welt am Sonntag - Geschichte
/ Kultur - 26.08.2012 |
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 33/12 vom 25.08.2012 |
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Sieg für die Pressefreiheit:
Bund stellt Förderung von umstrittener Verdi-Broschüre
ein.
Das
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) bekennt
sich zur Pressefreiheit und stellt die Förderung der umstrittenen Broschüre
„Aktiv gegen extrem rechte Zeitungen“ der Verdi-Jugend ein. Zuvor hatte
Stephan Grigat, Sprecher der Landsmannschaft Ostpreußen und Herausgeber
der PAZ,, ein Protestschreiben an das Ministerium gesandt. In der Broschüre
werden vermeintlich rechte Presseerzeugnisse verunglimpft und Vorschläge
gemacht, wie gegen Zeitungshändler vorgegangen werden soll, die diese im
Sortiment haben. Laut Impressum wird die Broschüre „aus Mitteln des Kinder-
und Jugendplans des Bundes“ gefördert. Zu den angegriffenen Zeitungen gehört
auch die PAZ, ...
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Streit über Straßennamen:
Wie die Deutschen ihre Vergangenheit entsorgen
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 32/12 vom 18.08.2012 |
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»Zukunft ist Herkunft« -
Stärkt endlich den Geschichtsunterricht
Zukunft
ist Herkunft“, hat Martin Heidegger einmal gesagt. Auf Erziehung und Bildung
gewendet heißt das: Eine Erziehung und Bildung ohne Tradition und ohne historisch-narrative
beziehungsweise biografisch-narrative Elemente, eine Bildung und Erziehung
der bloßen Daseinsgefräßigkeit, gar eine Schulbildung ohne grundsoliden
Geschichtsunterricht wären eine Verweigerung von Zukunft und eine Verweigerung
von Orientierung. Orientierung erwächst schließlich in erster Linie aus
der Teilhabe am kulturellen Gedächtnis. ...
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Zeitgeschichte - 10.08.2012 |
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Vertriebene als Motor des
Wirtschaftswunders -
60 Jahre Lastenausgleichsgesetz: Ein gewaltiges
sozialpolitisches Befriedungsprogramm, aber keine endgültige Wiedergutmachungsregelung
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Der
Bundestag unterstützt die Bemühungen der deutschen Minderheit in Polen im
Bereich Schulwesen
Die deutsche Minderheit in Polen wird zukünftig auf noch mehr Unterstützung
seitens der Bundesregierung im Bereich Schulwesen hoffen können. Besonders
wenn es um die Gründung von Schulen und Kindergärten für die deutsche Minderheit
geht, soll die DMi noch mehr Zuspruch bekommen - darüber wurde der Dachverband
der Deutschen in Polen in einem Schreiben des Petitionsausschusses informiert.
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Pressemitteilung der
OMV der CDU NRW - 01.08.2012 |
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Generalsekretär
der NRW-CDU zu Gast bei den Ostpreußen auf Schluss Burg
Bodo
Löttgen bleibt Freund der Vertriebenen
Der Landesvorsitzende der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung (OMV) der
CDU Nordrhein-Westfalen, Michael Weigand, hat sich nach dem traditionellen
Kleinen Ostpreußentreffen auf Schloss Burg hocherfreut über die Worte des
Festredners Bodo Löttgen, Generalsekretär der CDU Nordrhein-Westfalen, gezeigt.
„Wir wussten, dass Bodo Löttgen ein großer Freund der Vertriebenen und Spätaussiedler
ist, der in seiner früheren Funktion als Beauftragter der Fraktion für Vertriebenenfragen
und Spätaussiedler so manch gordischen Knoten auflösen konnte. Dass er diese
Linie nun aber auch als Generalsekretär weiter fortführt, zeigt seine konsequente
und ehrliche Freundschaft zu den Vertriebenen im Land.“ -
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Geschichte - 08.07.2012 |
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Schulpolitik - Geschichte:
Historische Amnesie.
Ein Kommentar.
Einmal
mehr belegte eine Studie, daß das zeitgeschichtliche Wissen junger Leute
katastrophal ist. Während jede Variante der Pisa-Studie hysterisch debattiert
wird, obwohl Pisa nur „Kompetenzen“, aber kein konkretes Wissen testet,
wird die aktuelle Studie der Freien Universität Berlin (FU) über die „Zeitgeschichtlichen
Kenntnisse und Urteile von Jugendlichen“ bald wieder Staub anlegen. Dabei
sind die Ergebnisse dieser FU-Studie erschreckender als so manche Pisa-Rangreihe.
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Politik - 26.06.2012 |
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Linksextremisten
beschmieren Gefallenendenkmal
WÜRZBURG. Linksextremisten haben am in Würzburg ein Denkmal für gefallene
deutsche Soldaten geschändet. Die unbekannten Täter beschmierten vermutlich
in der Nacht zu Freitag das 1931 eingeweihte Kriegerdenkmal am Rennweger
Ring mit Parolen wie „Soldaten sind Mörder“, „Nie wieder Deutschland“ und
veränderten die Innschrift „Die Stadt ihren Söhnen“ in „Die Stadt ihren
Mördern“. Wie ein Sprecher der Polizei auf Anfrage der JUNGEN FREIHEIT mitteilte,
beläuft sich der Schaden auf rund 1.000 Euro.
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Geschichte - 24.06.2012 |
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Geschichtserinnerung
- Der deutsche Patient
Das kaltschnäuzige Desinteresse des offiziellen Deutschland am Schicksal
von Millionen Deutschen, die alliierten Kriegs- und Nachkriegsverbrechen
zum Opfer gefallen sind, betrachten die Regierungen der Siegermächte und
Vertreiberstaaten längst als geistigen Tribut, der ihnen wie selbstverständlich
zusteht. -
Rechtlich denkende Einzelpersonen aus den Reihen der ehemaligen Kriegsgegner
erfüllen solche nationalneurotischen Verhaltensauffälligkeiten dagegen zunehmend
mit Unbehagen ...
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Sudetendeutsche Zeitung,
München - Folge 25 - 15.06.2012 |
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Die Welt Online - Kultur / Politik - 16.06.2012 |
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Deutscher Selbsthass:
Antideutsche erklären dem Patriotismus
den Krieg
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Deutschland und Polen:
Gute Nachbarn - mit Respekt
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Das »Sichtbare Zeichen« nimmt
Gestalt an
Stand und Perspektiven der Tätigkeit der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung
in Berlin
Die
Geschichte des »Sichtbaren Zeichens« umfasst, wenn man so will, bereits
mehr als ein Jahrzehnt. Denn der Beschluß des Präsidiums des Bundes der
Vertriebenen zur Schaffung eines »Zentrums gegen Vertreibungen« (ZgV) vom
März 1999 kann auch als Ausgangspunkt seiner Geschichte
angesehen werde. Durch diesen Beschluß und die folgenden Entwicklungsetappen
des ZgV nämlich wurde die erinnerungspolitische Debatte um den Umgang mit
dem Thema Flucht und Vertreibung in Deutschland und in verschiedenen unserer
Nachbarländer massiv verstärkt. Unverdrossen durch Kritik von vielen Seiten
... –
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Politik - 31.05.2012 |
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Deutsche
Zwangsarbeiter: Seehofer fordert
Entschädigungszahlungen
Der
bayerische Ministerpräsident Seehofer hat auf dem Sudetendeutschen Tag in
Nürnberg angekündigt, sich in der Regierung für eine finanzielle Entschädigung
von deutschen Zwangsarbeitern einzusetzen. Die Präsidentin des Bundes der
Vertriebenen Steinbach nannte eine Gesamtsumme von 200 Millionen Euro. -
CSU und Vertriebenenverbände haben auf dem Sudetendeutschen Tag am Pfingstsonntag
in Nürnberg eine rasche Einigung in der Frage der Entschädigung von deutschen
Zwangsarbeitern gefordert. „Wir zahlen in Europa für alle, dann können wir
auch für deutsche Zwangsarbeiter zahlen“, sagte der bayerische Ministerpräsident
Horst Seehofer ...
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 21/12 vom 26.05.2012 |
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Deutsche
übernehmen -
Schlesien:
Subventionen für Volksgruppe retten Schule vor dem Aus
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Politik - 25.05.2012 |
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Polnische Hooligans drohen vor der EM
"Wir jagen die Deutschen aus unserem
Land"
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Siebenbürgische Zeitung
- Nachrichten - 12.05.2012 |
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 19/12 vom 12.05.2012 |
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Stück für Stück Erinnerung:
Flucht und Vertreibung: 100 Objekte
für das Deutschlandhaus
Die
Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung zeigt im Rahmen der 7. Berlin
Biennale für zeitgenössische Kunst bis zum 1. Juli im Deutschlandhaus die
Ergebnisse eines Sammlungsaufrufs nach persönlichen Erinnerungsstücken an
Flucht, Vertreibung und den Verlust der Heimat. -
In Zusammenarbeit mit der Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst hatte
die Stiftung im März einen Sammlungsaufruf herausgegeben, der sich an Betroffene
von Flucht, Vertreibung und Zwangsmigration sowie deren Nachfahren in Deutschland
und Europa wandte. ...
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 19/12 vom 12.05.2012 |
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Parade
mit Preußenbezug
Königsberg − Ein ungewöhnliches Bild war am 1. Mai im Zentrum Königsbergs
zu sehen, als Anhänger der „Baltisch Republikanischen Partei“ während ihrer
Mai-Parade nicht nur die Flagge mit dem Königsberger Originalwappen vor
sich hertrugen, sondern auch die der Landsmannschaft Ostpreußen sowie eine
russische Flagge mit dem LO-Elchschaufel-Wappen in der Mitte. Vorweg marschierte
eine Kapelle, ...
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Schwäbische Zeitung Online
- Nachrichten - 06.05.2012 |
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Gedenkstätten entfachen Historienstreit
Verbände wehren sich gegen Überprüfung der Weingartener Kriegsdenkmäler
WEINGARTEN
Das Bündnis der Gegner ist gewaltig: Bund der Vertriebenen (BdV),
Vereinigte Landsmannschaften, Kreisverband Ravensburg; Landsmannschaft Ost-
und Westpreußen, Kreisgruppe; Bund der Danziger, Kreisgruppe; Pommer’sche
Landsmannschaft; Landsmannschaft Schlesien; Kyffhäuser Soldatenkameradschaft
Ravensburg. -
Sie alle wenden sich in einem gemeinsamen Brief gegen eine historische Überprüfung
der Weingartener Gedenkstätten, das hat die Fraktion der Grünen/Unabhängigen
im Gemeinderat beantragt.
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Politik - 25.04.2012 |
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Grüne
attackieren CDU wegen Steinbach-Kandidatur
BERLIN. Die Grünen haben die erneute Kandidatur der hessischen CDU-Abgeordneten
Erika Steinbach für den Bundestag 2013 scharf kritisiert. „Die Hessen-CDU
wäre gut beraten, einen Schlußstrich hinter die Causa Steinbach zu ziehen
und sie in den Ruhestand zu schicken“, sagte der Politische Geschäftsführer
der Grünen in Hessen, Matthias Münz.
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 15/12 vom 14.04.2012 |
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Von dreien das Beste im Kronprinzenpalais
- In Berlin ist eine
Zusammenfassung der Ausstellungen »Die Gerufenen«, »Erzwungene Wege« und
»Angekommen« zu sehen
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 15/12 vom 14.04.2012 |
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Die
Westalliierten wurden von Stalin übertölpelt
Obwohl es in Amerika und England starke Vorbehalte gegen die Vertreibung
der Deutschen 1945 gab, ließen die Regierungen es geschehen. Die neue Studie
eines irischen Historikers übt heftige Kritik. -
Die Vertreibung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg ist ein brisantes
Thema, das auch heute noch die Gemüter erhitzt. Man denke nur an die endlosen
Diskussionen um das geplante „Zentrum gegen Vertreibungen“ und die unschönen
Querelen um die Vertriebenenfunktionärin Erika Steinbach. ...
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 14/12 vom 07.04.2012 |
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Polnische Zahlenspiele:
Erste Ergebnisse der Volkszählung
bieten Raum für Interpretationen, legen aber trotzdem Wahrheiten offen.
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 13/12 vom 31.03.2012 |
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Ehrenmal vor Abriss:
Stadt Sedan will deutsches Kriegerdenkmal
verschwinden lassen
Im
symbolträchtigen Städtchen Sedan in den Ardennen soll eine der letzten erhaltenen
deutschen Gedenkstätten des Ersten Weltkriegs abgerissen werden. Von der
deutschen Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, hatte die Stadt bereits vor
längerem beschlossen, das Gefallenenehrenmal von 1915 wegen Baufälligkeit
abreißen zu lassen. -
Die Nekropole wurde während des Krieges von deutschen Truppen für ihre gefallenen
Kameraden errichtet und gehörte zu einem Soldatenfriedhof,
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Sudetendeutsche Zeitung - 13/2012
- 30.03.2012 |
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Kirchenrestitution in der
Tschechischen Republik:
Neues
Gesetz – neues Unrecht?
Die
Prager Regierung sucht nach einem eigentumsrechtlichen Ausgleich mit den
Kirchen. Es geht um die Rückgabe des vom kommunistischen Regime geraubten
Eigentums oder um Entschädigung dafür. Mit ihrer Stimmenmehrheit ließ die
Koalition eine Gesetzesvorlage in erster Lesung das Parlament passieren.
Der Entwurf hat jedoch einen entscheidenden Schönheitsfehler, der neues
Unrecht stiften kann: die Beneš-Dekrete. -
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Politik - 06.03.2012 |
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 08/12 vom 25.02.2012 |
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Im
Grunde selber Schuld -
Tagung fragt »War die ,Vertreibung‘
Unrecht?« –
Relativierung mit staatlicher Förderung
Während das Zentrum gegen Vertreibungen nicht so richtig vom Fleck kommt,
formieren sich die Kräfte in Deutschland, die das Verbrechen der Vertreibung
relativieren und verdrängen wollen. Dies geschieht sogar mit finanzieller
Unterstützung vom Staat und unter dem Mantel staatlicher Förderung. Dabei
kommen Vereinigungen zum Tragen, die ganz offen verfassungsfeindliche Ziele
verfolgen.
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Politik - 24.02.2012 |
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Grüße
aus Allenstein: Späte Einsichten
Die Aufregung war groß am vergangenen Sonntag in Allenstein. Über 500 Menschen
hatten sich zu einer Demonstration zugunsten des katholischen Fernsehsenders
„TV Trwam“ versammelt. Diesem war Anfang Januar vom Landesrat für Radio
und Fernsehen eine Lizenz für die digitale Ausstrahlung verweigert worden.
Das Problem: Ab 2013 gibt es in Polen nur doch digitales Fernsehen. Mehr
als 1.500.000 Bittschriften hatte der konservative Sender bereits gesammelt,
um ab August nicht nur über Satellit und Internet ausstrahlen zu können.
In den öffentlich-rechtlichen Medien war davon allerdings kaum etwas zu
hören.
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Aktuelles - 12.02.2012 |
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Dresden:
Stachel des Zweifels
Die Symbolik des 13. Februar ändert sich rasant. Der ursprüngliche Ausgangspunkt,
das anglo-amerikanische Bombardement von 1945, gerät dabei immer mehr aus
dem Blick. Im inoffiziellen Staatskalender hat das Datum sich zum Großkampftag
einer staatlich geprüften und zertifizierten Protestszene gewandelt, die
ein ungeschriebenes Ermächtigungsgesetz sogar zu Rechtsbrüchen befugt.
- Politiker, Kirchenführer, Gewerkschafter, einschlägige Lobbyisten
und gewöhnliche Krawallbrüder ... -
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Nachrichten - 11.02.2012 |
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Neues Volksblatt, Österreich
- Nachrichten - 07.02.2012 |
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Frankenpost - Nachrichten
- 28.01.2012 |
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Hof
als Gewinn für ganz Bayern -
Die Festredner stellen das Erinnern und
Versöhnen in den Mittelpunkt. Kunstminister Wolfgang Heubisch nennt die
neue Museumsabteilung ein Erfolgsmodell.
Hof
- Genau
67 Jahre ist es her, dass Christian Joachim als zweijähriger Junge mit seiner
Mutter flüchtete. Der Kreisvorsitzende des Bundes der Vertriebenen Hof erinnerte
sich an den kalten ostpreußischen Winter und daran, wie sie den Vater zurückließen.
Er erzählte, dass sie auf ihrer Odyssee durch Deutschland elf Monate lang
nur aus dem Rucksack lebten. Etwas wie ein neues Zuhause fand er irgendwann
in Oberfranken - Christian Joachim ging in Marktredwitz zur Schule. -
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Nachrichten - 27.01.2012 |
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JUNGE FREIHEIT Verlag
GmbH & Co. - Nachrichten - 26.01.2012 |
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 03/12 vom 21.01.2012 / 24.01.2012 |
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Der unsterbliche König -
Zum 300. Geburtstag Friedrichs des Großen – Seine Idee ist Erbe und Auftrag
„Ich
hätte dazu getaugt, das Leben eines Weisen zu führen. Aber ein Dämon, der
mir meine Ruhe nicht gönnte, hat mich auf die Bühne der politischen Wechselfälle
gehetzt.“ Diese schlichten Worte Friedrichs des Großen gegenüber seinem
Privatsekretär Henri de Catt beschreiben das Widersprüchliche im von der
Kunst ebenso wie vom Militärischen dominierten Leben des Preußenkönigs treffender,
als es jede inhaltsgewaltige Biografie je könnte. Am 24. Januar jährt sich
zum 300. Male der Geburtstag des Ausnahmemonarchen, der aus des „Heiligen
Römischen Reiches Streusandbüchse“ ein fortschrittliches Staatswesen und
eine europäische Großmacht formte und uns die ewig gültige „preußische Idee“
hinterließ.
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Preußische
Allgemeine Zeitung - Ausgabe 03/12 vom 21.01.2012 |
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Lippe-News.de / Lippische
Landeszeitung - Nachrichten - 18.01.2012 |
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 01/12 vom 07.01.2012 |
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Deutsche
Zwangsarbeiter: Als Massenschicksal abgetan
In vielen Reden, Diskussionskreisen, auch in Zeitschriften und neuerdings
auch in Internetforen werden Gedanken kundgetan darüber, wie das kulturelle
Erbe der Vertriebenen zu bewahren sei. Schließlich geht es doch um ein bedeutendes
gesamtdeutsches Erbe, das auch alle angeht. Bei der Forderung eines Nationalen
Gedenktages für die Opfer von Flucht und Vertreibung sollte ein besonderes
Kapitel der Vertreibung und ihrer Opfer hervorgehoben werden: die Zwangsarbeit.
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Preußische Allgemeine
Zeitung - Ausgabe 01/12 vom 07.01.2012 |
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Einen Schritt zurück, zwei
Schritte vor -
Die kulturpolitische
Situation der deutschen Volksgruppe in Oberschlesien bleibt widersprüchlich
Die
letzte polnische Parlamentswahl am 9. Oktober fiel für die Deutsche Liste
in der Woiwodschaft Oppeln mit etwa 28.000 Stimmen deprimierend aus. Vor
20 Jahren waren es allein im Oppelner Schlesien 74.000, und landesweit wurden
1991 immerhin 132.000 Stimmen errungen, was damals den Einzug von sieben
Abgeordneten in den Warschauer Sejm ermöglichte. Von ihnen ist heute mit
Ryszard Galla bloß noch ein einziger übrig. Was ist passiert? -
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nto.pl - polnisch-deutsche Heimat - Nachrichten
- 04.01.2012 |
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Europarat
mahnt: Im Dezember wurde in Strassburg
ein Bericht des Europarates zur Umsetzung der Europäischen Sprachencharta
in Polen veröffentlicht
Das
Expertenkomitee hat ein umfangreiches Dokument vorgelegt, etwa 15 Seiten
werden der Lage der deutschen Sprache und deren Nutzer gewidmet. Die Autoren
haben darauf hingewiesen, dass in Polen auf diesem Gebiet immer noch viel
zu machen ist. In Bildungsfragen ermutigt das Expertenkomitee die Organe
des polnischen Staates dazu, Kontinuität des Deutschunterrichts zu gewährleisten
und regelmäßig zu überprüfen, wofür die Zuschüsse für den Unterricht der
regionalen oder Minderheitensprachen verwendet werden.
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