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Polen: Tote Deutsche auf Müllkippe entsorgt
Stettin
- Unzählige Überreste von Toten fanden vergangene Woche Spaziergänger auf einer
illegalen Müllkippe im polnischen Ostseebad
Pobierowo
[Preußische Provinz Pommern]. Wie viele Menschen hier
"entsorgt" wurden weiss man noch nicht. Die alarmierte Polizei und Spezialisten
aus der Abteilung für Forensische Medizin in Stettin sprechen von möglicherweise
hunderten Skeletten auf einem riesigen Areal und können es nicht fassen, wie
Menschen so "würdelos und barbarisch", tote Artgenossen einfach auf den Müll
werfen konnten. Inzwischen weiß die nach dem Fund eingeschaltete
Staatsanwaltschaft bereits woher die menschlichen Überreste stammen, da auch
fast gleichzeitig auf dem Gelände einer ehemaligen Kirche in
Gostyn [Preußische Provinz
Posen] in der Woiwodschaft Großpolen "rote Fragmente von menschlichen Überresten" durch
spielende Kinder gefunden wurden. Baufirmen hatten hier Gräber, vielleicht auch
ein Massengrab menschenverächtlich mit Schaufelbaggern ausgehoben und alles
illegal nahe der Ostsee entsorgt. Hier türmen sich jetzt Berge mit Erde,
menschlichen Schädeln und Knochen. In nur einem dieser Hügel mit einem Volumen
von 40x40x2 Meter fanden die Gerichtsmediziner die Reste von über 30
Menschen.
Nach Berichten regionaler Medien stand an der Stelle wo jetzt die Deutschen
ausgegraben wurden früher eine evangelische Kirche, die nach dem Kriege erst
geplündert und dann nach und nach durch Häuslebauer abgebaut wurde. Dass hier
sich auch Gräber befanden soll angeblich Nachbarn dadurch bekannt gewesen sein,
dass sich hier bis zuletzt noch alljährlich ältere Deutsche zu Besuch einfanden,
die an der Stelle Kerzen anzündeten und Blumen hinterlegten. Die Stadtverwaltung
wusste aber angeblich nicht, dass es neben der Ruine der Kirche auch einen
großen Friedhof oder sogar ein Massengrab gab, da dies aus Plänen und Berichten
nicht hervorgehe. Dass es einige Gräber gab, war allerdings bekannt. Im Jahr
1997 beschloss die Gemeinde das Grundstück mit dem Restgebäude an einen Investor
zu verkaufen. Als dieser allerdings erfuhr, dass hier menschliche Überreste
liegen sollen, entschloss er sich hier nicht zu bauen sondern das Areal
weiterzuverkaufen. Der neue Käufer machte sich um den "Friedhof" mit den
menschlichen Überresten keine Sorgen. Er liess alles auf LKW verladen und in die
Nähe der deutschen Touristen in Pobierowo wie Müll entsorgen.
Nach einem Zeitungs-Bericht vom Freitag soll die Fundstelle in
Gostyn immer
noch nicht gesichert und eingezäunt zu sein. Überall liegen Fragmente
menschlicher Skelette herum. Warum die Stadt das Grundstück im Jahre 1997 aus
dem kulturellen Bestand ausgliederte und es an einen privaten Investor verkaufte
ist unklar. Es gibt Hinweise darauf, dass die Toten an dem Kirchengrund
möglicherweise nicht alle hier ordentlich beerdigt wurden. Der stellvertretende
Bürgermeister machte Andeutungen, die Geschichte der Stadt und die Masse der
jetzt gefundenen Toten mit etwa gleichaltrigen Knochen liefert möglichweise
weitere Indizien.
Ende August 1939 bis hin zum dritten September, also als die Deutsche Wehrmacht
in Polen einrückte, verschwanden in
Gostyn, genauso wie in allen anderen Städten
und Regionen des Ostens, wo Deutsche und Polen dreier Religionen zusammenlebten, zehntausende Deutsche die meist seitdem als vermisst gelten. Die restlichen fand
man schon Tage nach ihrem Verschwinden ermordet irgendwo auf.
Gostyn z.B. ist
heute Partnergemeinde Dresdens. Und ausgerechnet in der sächsischen Hauptstadt
sollen 1940 angebliche polnische Mitglieder einer Gostyner Widerstandsgruppe
hingerichtet worden sein.
Während man in Dresden kürzlich den
Gostyner "Widerstandskämpfern" ein Marmor-Denkmal enthüllte, liegen die Deutschen auf einer Müllkippe von
Pobierowo. Was
wir hierzu gefunden haben waren nicht etwa die Beweise dazu, dass die in Dresden
hingerichteten Polen tatsächlich Widerstandskämpfer waren, sondern schier
unglaubliche Dinge. So wurden in
Gostyn und anderswo im deutsch besetzten Polen
polnischen Beamte oder Geschäftsleuten Arbeit und Lizenzen entzogen. Nutzniesser
waren aber nicht wie bisher allgemein verbreitet ethnische Deutsche, sondern
polnische Juden. Dies war sogar bis Ende 1944 so, was Sie selbst leicht an
Eintragungen aus Ahnenforschungsforen/Adressbüchern in Verbindung mit
Suchmaschinen zu jüdischen Namen und Nachnamen feststellen können.
Übrigens ist auch der Familiennamen des Bürgermeister von
Marienburg (Malbork) [Preußische
Provinz Westpreußen] "Rychlowski"
laut jewish.org ein jüdischer Nachname wie Zwanziger, Süß oder Sauer.
In seiner
Stadt wurde Ende 2008 ein Massengrab mit mindestens 2.500 Deutschen, meist Frauen
und Kindern, entdeckt. Rychlowski hatte versucht das Massengrab zu verschleiern,
die Toten mit Baggern exhumieren lassen und dann gemeinsam mit dem deutschen
Volksbund Kriegsgräberfürsorge dafür gekämpft, dass die deutschen Überreste
nicht in Malbork beerdigt werden. Auch der Volksbund wird nach unseren
Erkenntnissen von Menschen mit jüdischen Familiennamen beherrscht. Sie finden
sie sowohl über den nachfolgenden Link, als auch über Listen im "Polskaweb
Forum". Wenn wunderts denn dann noch, dass auch der Gostyner Bürgermeister
Wozniakowski auf solchen Listen steht.
Ende des vergangenen Jahres wurden bei Baggerarbeiten für das neue polnische
Nationalstadium unzählige Knochen und Schädel von Menschen gefunden. "Polskaweb"
konnte leider nicht herausfinden wer diese Toten waren. Da man aber diese Funde
auch auf einer Müll-Deponie entsorgte, kam die Sache an die Öffentlichkeit. Wir
gehen davon aus, dass es deutsche Zwangsarbeiter waren die man hier bereits vor
Jahrzehnten verscharrt hatte.
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